Marco Angelini

Erste spontane Frage: wie bezeichnest du dich?

Ich bin Marco Angelini, Österreicher, würde ich sagen. Meine Mutter ist aus Österreich, mein Vater kommt aus Luxemburg, meine Großeltern aus Italien. Ich bin da eigentlich da so ein Mischmasch. Ich bin aber sehr froh darüber: in der heutigen Zeit wird soviel von multikulturellen Ambiente gesprochen und ich die Möglichkeit gehabt habe verschiedene Kulturen in mir zu tragen.

 

 

Sprichst du Italienisch?

Ich habe es in der Schule gelernt.  Italienisch meine ich. Mein Vater hat mir Luxemburgisch beigebracht. Diese Sprache wird leider nur in Luxemburg gesprochen; Französisch oder Italienisch wären da vielleicht besser gewesen weil sie eben von mehr Menschen gesprochen werden. Ich bin aber dankbar dass ich eine zweite Sprache schon  so früh gelernt habe und sprechen kann. Also mit Deutsch, Luxemburgisch und Italienisch komme ich schon gut durch.

 

Aus welcher Gegend in Italien kommst dein Vater?

Mein Vater eigentlich aus Luxemburg. Meine Großeltern kommen aus ein kleinem Dorf 300 km südlich von Rom.

 

Welche Beziehung hast du Luxemburg?

Luxemburg ist so etwas wie eine zweite Heimat für mich. Ich habe noch nie, soweit ich mich erinnere, Ostern oder Weihnachten in Österreich verbracht: ich war immer in Luxemburg. Auch in den Sommerferien bin ich immer in Luxemburg. Eigentlich bin ich wenigstens 5-6 Mal im Jahr dort. Mein Opa und mein Cousin wohnen  dort. Außerdem kenne ich noch viele nette Leute. Ja, es gefällt mir sehr.

 

Fährst du oft nach Italien?

Der letzte Besuch im Dorf meiner Großeltern liegt schon einige Jährchen zurück. Es war aber sehr schön. Obwohl sie uns nicht kannten waren unsere Verwandte sehr freundlich, nahmen uns sofort auf, haben uns alles gezeigt und eine Art kleines Dorffest für uns organisiert. Außerdem haben wir auch sehr gut gegessen. Ich versuche aber öfters nach Italien zu fahren da ich das Land sehr mag.

 

Warum hast du beschlossen bei DSDS mitzumachen?

Ich habe beschlossen daran teilzunehmen weil ich Faible für Musik habe. Ich habe schon an verschiedenen Talentshows teilgenommen aber ich habe es irgendwie nie so weit geschafft. Ich denke dass diese Sendung eine große Chance für mich ist und ich bin besonders froh dass ich es soweit gebracht habe.

 

Gab es ein Lied dass dir am meisten Schwierigkeiten gemacht hat?

Nein, eigentlich nicht. Ich habe alle Leider gemocht die ich gesungen habe. Ich hatte aber das Gefühl dass das Wiegenlied aus Osterreich nicht gut beim deutschen Publikum ankommen könnte. Ich war mir nicht so sicher ob ich es gut rüberbringen konnte. Aber das Publikum hat es super gemocht und für mich war das wirklich eine tolle Leitung. Ich war sehr zufrieden mit mir.

 

Letzte Woche wart ihr nur zu zweit.. was für ein Gefühl war das?

Das war auf keinen Fall ein schönes Gefühl. Sich dort zu finden ist nicht schön, vor allem für mich. Ich möchte nicht dass es sich nochmal wiederholt. Außerdem, theoretisch, hängt es ja nicht von den Stimmen ab die ich bekommen habe: ich hätte es auch die meisten Stimmen bekommen können.

 

Du scheinst ein sehr netter und lieber Kumpel zu sein: an wem hängst du am meisten bei DSDS?

Schwer zu sagen. Einige Leute die nicht mehr in der Staffel sind fehlen mir am meisten. Von denen die da sind verstehe ich mit eigentlich mit allen. Wenn ich eine Person aussuchen müsste dann vielleicht Basti, das kleine Nesthäcken. Ich habe ihn ein bisschen unter meine Fittiche genommen.

 

Etwas positives und etwas negatives von DSDS.

Nur positives: ein Millionenpublikum, eine große Bühne und alles von dem träumen kann. Möglichkeiten  und Chancen und die Tatsache viele interessante Menschen kennen zu lernen. Negatives fällt mir nicht ein.

 

Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Wird es möglich sein diese Karriere zu kombinieren und wenn nicht welcher würdest du Vorrang lassen? 

Medizin und Musik kann ich bei mir schon unter einen Hut bringen. Ich will singen, aber auch Arzt werden, denn sonst hätte ich ja meine Studium geschmissen. Aber die Musik wird immer ein Teil von mir bleiben, als Musiker geht es ja gar nicht anders. Ich würde gerne noch ein paar Jahre Musik machen. Aber zur Zeit ist alles noch so offen.

.

 

 

Elisa Cutullè

 

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *