Der neue, virtuelle Konzertsaal Dreamstage eröffnet am 22. August 2020 mit einem Konzert des Cellisten Jan Vogler und der Pianistin Hélène Grimaud seine Türen für ein weltweites Publikum. Das Livestream-Startup wurde von drei führenden Vertretern der Musikindustrie als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie gegründet. Bei Dreamstage handelt es sich um eine Premium Audio-/Video-Plattform der nächsten Generation für Live-Performances mit Ticketverkauf. Die Plattform ist darüber hinaus ein Serviceanbieter für Musiker aller Genres weltweit. Sie ermöglicht es Künstlern, mit ihrem Publikum direkt in Kontakt zu treten und wieder ihren Beruf ausüben zu können.
Analog zum Livekonzert sendet Dreamstage zu real festgelegten Zeiten ausschließlich live und kein zuvor aufgezeichnetes Material. Auch das Design kommt einer realen Live-Veranstaltung mit virtueller Ticketkasse, Eingangstür für das Publikum und Künstlereingang nahe. Ein vollständig integriertes Erlebnis erwartet sowohl das Publikum als auch die Künstler mit Social-Media-Integration, Chat, Applaus, Emoticons und vielen weiteren Funktionen. Dreamstage wird sich auf das Fernseherlebnis in Wohnzimmern und auf Heimkinos konzentrieren, sei es über Apple TV, Roku oder andere TV-Plattformen. Doch auch auf mobilen Endgeräten und PCs werden die Live-Vorstellungen zu sehen sein. Der Kartenkauf ist schnell und bequem, da alle gängigen Kreditkarten und ApplePay akzeptiert werden. Die Plattform ist für geringe Latenzzeiten ausgelegt und zeigt Audio-/Video-Streams in hoher Qualität und in hoher Auflösung.
Die Künstler treffen auf dieser Plattform auf äußerst vorteilhafte ökonomische Bedingungen: Sie sind mit einem hohen Anteil an den Einnahmen beteiligt. Die Zahl der Zuschauer ist darüber hinaus anders als im realen Konzertsaal unbegrenzt, die Produktionskosten sind indes deutlich niedriger. Zudem können Künstler ihre Beziehungen zu ihren Fans selbstbestimmt gestalten, weil kein Konzertveranstalter zwischen ihnen und dem Publikum steht. Somit eröffnet Dreamstage als neues Veranstaltungskonzept auch in Zukunft kreative Möglichkeiten für Künstler, die von jedem Ort der Welt aus vor einem weltweiten Publikum auftreten.
Dreamstage entstand aus der kollektiven Vision dreier Gründer, die sich leidenschaftlich dafür einsetzen, dass Musiker in der Lage sind, ihrem Publikum Live-Auftritte in höchster Qualität zu bieten. Die Mitbegründer sind führend in ihrer jeweiligen Branche und treffen sich an der Schnittstelle von darstellender Kunst, Unterhaltung, Technologie und Unternehmertum: Thomas Hesse, CEO; Jan Vogler, Künstlerischer Leiter und Scott Chasin, Chief Technology Officer.
Über die Gründer:
Thomas Hesse, CEO, ist der ehemalige Präsident von SONY MUSIC for Global Digital Business and US Sales/Distribution. Für Sony Music trieb er die Umstellung des Tonträgermodells auf Streaming voran. Er bringt drei Jahrzehnte Management-Erfahrung in der Unterhaltungsindustrie mit, die auch die Mitbegründung von VEVO und seine Tätigkeit als Vorstand und Chief Digital Officer von bei Bertelsmann einschließt.
Jan Vogler, Künstlerischer Leiter, ist in den größten Konzertsälen der Welt als international führender Cellist mit den bekanntesten Dirigenten und Orchestern, aber auch mit Künstlern wie Eric Clapton und Bill Murray unterwegs und leitet seit 2009 die Dresdner Musikfestspiele mit mehreren Genres.
Scott Chasin, CTO, ist ein Ingenieur und Unternehmer, der mehrere Startups gegründet und verkauft hat, darunter zuletzt ProtectWise, eine Plattform für Netzwerksicherheit, die 2019 von Verizon übernommen wurde. MX Logic, ein Dienst für E-Mail-Sicherheit wurde 2010 von McAfee übernommen, wo er vor der Übernahme durch Intel als CTO tätig war.