Auf ihrer Webseite erfaehrt man dass sie 9 kraftvolle, individuelle langjährige Chorsängerinnen unter der Leitung von Susanne Thewes sind. Mit der „chefin“ wie sie mehrmals im Laufe des Abends gennant wird singen, Inge Keßler, Barbara Kuhnen, Andrea Berger, Katinka Busse, Petra Baltes, Katja Linn-Wolll, Oranna Budenz und, seit kurzem auch Jeanette Detemple.
Am 12 . April (Püttlinger Bahnhof) waren es allerdings „nur“ 7, da eine Sangerin in Kur war und eine andere familienbedingt abwesend war.
„Das heißt es ein Li(e)dschatten Mitglied zu sein: Wir sind wie eine Familie und legen auch sehr großen Wert auf famili♪2re Werte“ sagt Andrea Berger. Deswegen kann es schwer sein wenn sich die Gruppe vergrößert. Susanne Thewes meint: „Da wir uns schon seit Jahren kennen und zusammenarbeiten kann es schwierig werden
Die Gruppe hat sich vor zirka 9 Jahren gebildet, weil Susanne Lust ein farbenreicheres Programm zusammenstellen wollte. Man kannte sich untereinander und man ist zusammen groß geworden. Da ja alles perfekt im Einklang ist und es auf Teamarbeit basiert muss der Neuzugang perfekt sein. Dies war der Fall von Jeanette Detemple die auch ein wunderbares Solo in einem afrikanisches Lied erhalten hat.
Wie entsteht ein Programm? Es ist eine demokratische Zusammenarbeit der Sängerinnen und der Leiterin um ein Programm zusammenzustellen dass sowohl der musikalischen Leitung als auch der Stimmen der Sängerinnen entspricht: irische Balladen, afrikanische Rhythmen, lateinamerikanische und amerikanische Ohrwürmer – immer wird versucht, dem Ursprung -in Originalsprache- gerecht zu werden. Susanne und Andrea heben hervor dass jedes Mal wenn etwas gesungen wird das weder Deutsch, Französisch oder Englisch ist eine muttersprachige Person zu Rate gezogen wird damit auch die Aussprache stimmt und der Zuhörer wirklich in die Atmosphäre des fernen Landes versetzt wird. Besonders bei afrikanischen oder hebräischen Texten kann es knifflig werden. Aber auch deutsche Lieder sind im Programm, damit man den Ursprung nicht vergisst.
Das Programm „And so it goes“ brachte die Zuhörer von der Welt der Musicals zu “Gabriela’s song”, über 3 afrikanische A-Capella Lieder zu Liedern der 30er und 40er Jahre. Eine leichte Note Melancholie und Klassik die sich auch in der schwarz-silbernen Kleidungskombination widerspiegelte. Der 2. Teil war farbenfroher: Pink-schwarz gekleidet begleitete die Gruppe die Zuhörer nach Amerika in die Welt der offenen Felder mit der Kentucky Hymne bis nach Brasilien und Kuba. Das Programm vervollständigte sich (hätte es anders sein können?) mit einem Medley von Aretha Franklin.
Andrea meinte dass dass es sehr anregend und motivierend ist, wenn das Publikum, wie in Püttlingen, aktive Rückmeldung gibt. Dass die Zuhörerschaft meist aus over 50s besteht, passt zu der Tatsache, dass inzwischen drei der Sängerinnen glückliche Großmütter sind. Alle Frauen sind beruflich engagiert und proben einmal wöchentlich, bei Bedarf auch häufiger… Das Ergebnis ist fantastisch.
Wer sie jetzt verpasst hat kann sie im Sommer während des Singcity Events in Saarlouis hören. wer nciht so lange warten kann der kann sie am m Samstag, 20. April, sechsköpfiger 1a-Band in Eppelborn im Big Eppel hören.
Elisa Cutullè