Auch im Januar 2025 dürfen sich die Klaviermusikenthusiasten wieder auf großartige Künstlerinnen und Künstler freuen. Das Festival öffnet seine Pforten dann vom 13. bis 18. Januar 2025. Rund um das Festival 2025 werden zudem noch drei Rezitals innerhalb der Saison mit weiteren Klavierstars veranstaltet: mit Khatia Buniatishvili (19.10.24), Krystian Zimerman (13.03.25) und Evgeny Kissin (20.06.25). Mit Evgeny Kissin verbindet sich auch eines der Highlights der Festival-Ausgabe 2025: das «Schostakowitsch-Projekt». In diesem präsentiert sich der russische Starpianist mit langjährigen musikalischen Freunden und Weggefährten wie Gidon Kremer, dem Kopelman Quartett, der Sängerin Chen Reiss sowie dem Tenor Michael Schade, um Werke des russischen Komponisten aufzuführen. Wichtige Schlüsselfigur des Festivals und «Meisterin des schwerelosen Klangs» (NZZ) bleibt weiterhin Martha Argerich als «Pianiste Associée». Gleich zwei Mal ist sie mit dem «Karneval der Tiere» von Camille Saint-Saëns zu erleben: zusammen mit ihrer Tochter Annie Dutoit als Sprecherin im 2. Akt vom Abendprogramm am 17.01.25 sowie im Familienprogramm vormittags am 18.01.25 mit einem Animationsfilm von Sandra Albukrek. Des Weiteren wird die «Grande Dame» des Klaviers das Abschlusskonzert des Festivals gestalten. Zum Klavierfestival 2025 werden ferner erwartet: der türkische Pianist Fazıl Say, der das Festival mit Bachs „Goldberg-Variationen“ eröffnen wird, Leif Ove Andsnes, der neben Werken von Edvard Grieg und Frédéric Chopin auch Zeitgenössisches im Gepäck hat, die italienische Pianistin Beatrice Rana, die Mendelssohns erstes Klavierkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester zur Aufführung bringt, und die deutsch-griechische Pianistin Kiveli Dörken, die mit Mitgliedern des Luzerner Sinfonieorchesters spätromantische Kammermusik spielen wird. Darüber hinaus gibt es einen Berliner Balladen-und-Chanson-Abend mit HK Gruber und Kirill Gerstein. Und auch die Jazz-Liebhaber kommen in diesem Jahr auf ihre Kosten: So wird sich der führende deutsche Jazzpianist der jüngeren Generation Michael Wollny im Duo mit der Cembalistin Tamar Halperin präsentieren.
Viel wird also geboten beim «Le Piano Symphonique» und es lohnt sich einzutauchen in diese magische Festival-Welt, um unvergessliche musikalische Momente zu erleben – oder wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung resümiert: «Klavierabende, die lange in Erinnerung bleiben werden».