# Vollständiges Filmprogramm unter www.letsdok.de
# Mehr als 190 Filmvorführungen bundesweit, die meisten mit Filmgespräch
# Dokumentarfilme auf der großen Leinwand, im TV und online
„Corona hat uns gezeigt, dass wir Begegnungen brauchen, Begegnungen mit anderen Menschen, aber auch mit Kunst. Kunst, die unseren Kopf öffnet, den Horizont erweitert, kritische Fragen stellt, die uns inspiriert. All das kann Dokumentarfilm – vor allem dann, wenn er im Kino stattfindet. Deswegen haben wir eine Kampagne initiiert, die den Kino-Dokumentarfilm feiert: LETsDOK.“
Susanne Binninger, Filmemacherin und Vorsitzende der AG DOK
Es werden mehr als 190 Filme zu sehen sein. Bei über 100 Vorstellungen sind die Filmemacher*innen für ein begleitendes Gespräch vor Ort. Darüber hinaus gibt es im Rahmen von LETsDOK eine Vielzahl mehrtägiger Events. Das komplette Programm unter www.letsdok.de.
LETsDOK ist eine Graswurzelbewegung für den Dokumentarfilm. Initiiert von der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK) finden in Zusammenarbeit mit Kinos und Veranstaltungsorten im gesamten Bundesgebiet Filmvorführungen auf der großen Leinwand statt. LETsDOK zeigt dabei Filme auch abseits der Metropolen und macht den Dokumentarfilm als meinungsbildendes Medium erfahrbar. Das Programm von LETsDOK in Ihrer Region ist online unter www.letsdok.de einsehbar – und es wächst stetig weiter!
Programmhighlights: Lebenswelten erfahrbar machen!
Dokumentarfilme sind wie kein anderes Medium in der Lage Lebensrealitäten und fremde Welten erfahrbar zu machen. Sie informieren, klären auf und kontextualisieren. Sie halten Widersprüche aus, zeigen diverse Perspektiven und vielfältige Haltungen. Sie haben einen gesellschaftlichen Auftrag, und wollen gesehen werden. LETsDOK zeigt die Vielfalt des dokumentarischen Genres, der Inhalte und der Erzählformen: mit DER WILDE WALD – NATUR NATUR SEIN LASSEN wagen wir uns zum in die Natur des Nationalparks Bayerischer Wald und stellen die Frage, warum wir mehr wilde Natur brauchen. HERR BACHMAN UND SEINE KLASSE (Publikumspreis der Berlinale 2021) porträtiert die Beziehung zwischen einem Lehrer und den Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe, mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Erfahrungen. TRANS – I GOT LIFE ist eine sinnliche Reise in die Zwischenwelten jenseits festgeschriebener Geschlechternormen und in intime Lebensräume. Alle drei Filme werden mehrfach im ganzen Bundesgebiet gezeigt.