Wiedereröffnung der Alten Sammlung des Saarlandmuseums und der Präsentation „Tabatieren des 18. Jahrhunderts

 

Ganze 20 Wochen musste das zweite Obergeschoss im Kreisständehaus, bedingt durch die Corona-Pandemie und die baulichen Gegebenheiten des historischen Gebäudes am Schlossplatz, geschlossen bleiben. Seit dieser Woche sind nun wieder Gemälde, Skulpturen, Porzellan und Möbel der Alten Sammlung im Kreisständehaus für unsere Besucherinnen und Besucher zugänglich. Außerdem können 17 kostbare Tabatieren bewundert werden, die dem Saarlandmuseum nur wenige Tage vor dem Shutdown als großzügige private Schenkung überreicht wurden. Ein 87-seitiger Katalog, der im Museumsshop erworben werden kann, gibt umfassend Auskunft über die kleinen Meisterwerke sowie die Kulturgeschichte des Tabaks und Tabakschnupfens. Zahlreiche Fotos erlauben es, die Tabakdosen im Detail zu entdecken.

Außerdem werden jetzt die Portraits dreier, für die Saarbrücker Geschichte des 18. Jahrhunderts bedeutender Protagonisten im zweiten Obergeschoss präsentiert: Fürst Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken und seine Gattin Sophie Christiane Charlotte Erdmuthe, geborene Gräfin zu Erbach-Erbach, sowie deren Sohn Fürst Ludwig von Nassau-Saarbrücken als deputierter Schottenmeister.

Aufgrund der räumlichen Situation können sich im 2. Obergeschoss maximal 15 Personen gleichzeitig aufhalten.

In der Sonderausstellung „…Lorenzetti, Perugino, Botticelli… – Italienische Meister aus dem Lindenau-Museum Altenburg“ sind aufgrund der räumlichen Gegebenheiten maximal 50 Personen gleichzeitig erlaubt.

Die Sammlungspräsentation in der Schlosskirche kann – abgesehen von der Empore – ebenfalls besucht werden.

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