Dass künftig in der TauberPhilharmonie auch dem ganz jungen Nachwuchs mit eigenen Education- Formaten die Freude an Musik vermittelt werden soll, beweist „Frau Dr. Crescendos Klanglabor“ am 8. September, bei dem innerhalb einer kindgerechten Rahmenstory außergewöhnliches Schlagwerk sowie Blockflöten aller Größen für ab Vierjährige zu einem ungewohnten spannenden Hör- und Schauerlebnis beitragen. Mit Bodo Wartke begrüßt die TauberPhilharmonie am selben Tag den deutschen Klavierkabarettisten schlechthin, der mit seinem Programm „Was, wenn doch?“ einen unvergesslichen Abend voller Wortwitz, Humor und grenzenloser Kreativität garantiert. Am 10. September stellt dann mit Martin Frank der 26-jährige Shootingstar der niederbayerischen Kabarettszene sein neues Soloprogramm „Es kommt wie‘s kommt“ vor.
Am 14. September ist es schließlich so weit: Mit der Gala-Eröffnung der TauberPhilharmonie wird in großem Rahmen die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieser 3100 m2 kultureller Nutzfläche mit ihren verbauten 2130 m3 Beton, 193 t Stahl und 23.500 m Kabel feierlich begangen. Das Bundesjugendorchester, so etwas wie das Flaggschiff der Jeunesses Musicales und damit idealer Botschafter für das neue Konzerthaus Weikersheims, wird unter Brandon Philipps mit der „Johannesburg Festival Overture“ von William Walton und der Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms für einen adäquaten musikalisch-festlichen Rahmen sorgen.
Spannende Kammermusik mit dem preisgekrönten Trio Catch ist am 18. September zu hören: neben dem Brahms-Trio op. 114 und Paul Juons Trio-Miniaturen opp. 18a und 24a auch die von diesem Ensemble 2016 uraufgeführte „Catch Sonata“ aus der Feder Gérard Pessons. Zu einer A-cappella-Reise laden dann Singer Pur am 21. September ein: Bei ihrem Programm „In 80 Minuten um die Welt“ wird das Vokalensemble die ganze Bandbreite seines stimmlichen Vermögens unter Beweis stellen, das die Zuhörer zuverlässig „Sangeskunst erster Güte erleben“ (Erlanger Nachrichten) lässt: „Es ist einfach immer wieder erstaunlich, welches Maß an Reinheit der Intonation diese ‚Meistersinger‘ erreichen, mit einer unangestrengten Sicherheit auch in den anspruchsvollsten, mitunter auch polarisierenden Arrangements.“ Das September-Angebot der TauberPhilharmonie beschließen am 30. September Götz Alsmann und Band mit ihrem Programm „In Rom“ – nicht nur laut den Westfälischen Nachrichten „ein Selbstläufer, Abschluss und Höhepunkt der Städte-Trilogie, die 2011 in Paris begann und 2014 in New York fortgesetzt wurde. Rom schießt den Vogel ab … Die Band ist ein sagenhaft eingespieltes Team und wirft sich mit traumwandlerischer Sicherheit die musikalischen Bälle zu.“