Die Legende erzählt, dass der indische Mönch Bodhi Dharma in einer neun Jahre andauernden Meditation die Lehre Buddhas modifizierte. Er schrieb die Regeln neu und entwickelte Atemübungen und Techniken, mit deren Hilfe die Mönche die Strapazen der oft stundenlangen und tagelangen Meditation ertragen lernten. Damit schuf er die Basis zur Kampfkunst des eindrucksvollen Shaolin Kung Fu. Das Shaolin Kloster wurde um 495 nach Christus in der nordchinesischen Provinz Henan durch den chinesischen Kaiser Xiaowendi aus Dankbarkeit für einen indischen Mönch erbaut. Dort lebten 498 nach Christus die Mönche ganz nach den buddhistischen Grundsätzen. In der wechselhaften Geschichte der Shaolin wurde das Kloster von der abtrünnigen chinesischen Armee niedergebrannt, wohl aus Angst vor allzu großer Macht durch die Mönche, die eine besondere Ausstrahlung auf die chinesische Bevölkerung ausübten. Das wahre Geheimnis der Shaolin-Kämpfer liegt nicht in ihrer körperlichen Kraft, auch nicht bei ihren einzigartigen Kampftechniken des Kung Fu. Es ist ihr Denken und ihr Bewusstsein, das sie unbesiegbar macht, d.h. ihre mentale Stärke. Durch ihr Qi sind sie in der Lage, Energie richtig zu steuern und sie da einzusetzen, wo sie gebraucht wird. Was ist das Geheimnis der Leidensfähigkeit der Kampfmönche? Wissenschaftler erklären das Phänomen mit einer Selbsthypnose, in die sich die Mönche versetzen. Durch absolute Konzentration wird alles ablenkende und störende eliminiert. Die Gedanken werden in einem gemeinsamen Zentrum gesammelt. Eine Vorstellung die die Einheit von Kampkunst, Glauben und einzigartigem Flair wahr werden zu lassen verspricht.
Zum erleben am 26. Februar 2011 um 16 Uhr in der Congresshalle in SB. Tickets unter www. http://shaolin-moenche.de.