Die Show ist wirklich schräg, das ist kein Understatement. Es ist eine Nacht des Tanzes… so die erste Frage: „Was hat ein Mentalist auf der Bühne zu suchen?“. Ein Traum, eine Traumdeutung, allerdings mehr in die Alptraum Richtung. Der Zuschauer wird von einer Tanzrichtung in die andere gebracht, aber man schafft es kaum mitzukommen. Broadway und Irish step mischen sich ohne ein einsehbares Konzept und werden von Akrobatik, Stunts und Mentalist Vorführungen ergänzt.

Einzeln gesehen sind die verschiedenen Acts extrem interessant, nicht nur wegen der choreographischen Darbietungen sondern auch dank der Musik und der Kostüme. Aber es fehlt das gewisse etwas, dass dazu bringt diese Show noch einmal sehen zu wollen.

Einzige Pointe des Abends in der Saarlandhalle am 6. März, war  die künstlerische Darbietung von Liam Caputo der es, einmal mehr, geschafft hat die Show zu retten.

Elisa Cutullè