Die altägyptischen Hieroglyphen üben bis heute eine große Faszination aus. Im Rahmen eines “Hieroglyphen-Workshops” für Kinder bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte am Mittwoch, den 14. Januar 2015, die Gelegenheit, in diese geheimnisvolle Welt einzutauchen. Am Beispiel von Exponaten der Ausstellung “Ägypten – Götter. Menschen. Pharaonen.” erklären Mitarbeiter des Weltkulturerbes Völklinger Hütte zunächst die Grundzüge der altägyptischen Schriftkultur. Danach lernen die Kinder, ihren Namen in Hieroglyphen zu schreiben. Der Name wird auf ein Lesezeichen aus Papyrus geschrieben, das als Andenken mit nach Hause genommen werden darf.
Der Hieroglyphen-Workshop “Schreiben wie die alten Ägypter” in der Ausstellung “Ägypten – Götter. Menschen. Pharaonen.” richtet sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren. Er beginnt am Mittwoch, den 14. Januar 2015, um 15 Uhr, und ist im normalen Eintritt in das Weltkulturerbe Völklinger Hütte inbegriffen. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt in das Weltkulturerbe Völklinger Hütte generell kostenfrei. Einen weiteren Hieroglyphen-Workshop bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte am Mittwoch, den 28. Januar 2015, ebenfalls um 15 Uhr, an.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Daher wird um vorherige Anmeldung gebeten.
Besucherservice: 06898 /9 100 100.
Die alten Ägypter verfügten über eine reiche Schriftkultur, die bis etwa ins Jahr 3.000 vor Christus zurückreicht. Die Ausstellung “Ägypten – Götter. Menschen. Pharaonen.” im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt Beispiele dieser Schriftkultur aus den verschiedensten Epochen und Dynastien des Alten Ägypten. “Ägypten – Götter. Menschen. Pharaonen.” bietet einen Überblick zu 4.000 Jahren altägyptischer Hochkultur vor Christus. Die 250 hochkarätigen Exponate stammen aus dem Museum Egizio Turin, dem ältesten ägyptischen Museum der Welt mit einer der international bedeutendsten Sammlungen zur altägyptischen Kultur. Nahezu alle dieser Leihgaben sind erstmals in Deutschland zu sehen. Auch in anderen mitteleuropäischen Ländern wie Frankreich, Luxemburg oder Belgien wurden diese Exponate noch nie gezeigt.