Wenn man bedenkt  dass am 21. Dezember die Welt, laut Maya Kalender, hätte untergehen müssen war man doch über die kleine Panne am Anfang amüsiert. Das Konzert fing mit ca. 20 Minuten Verspätung an weil, die die Intendantin erklärte, die Sprinkleranlage eingehändigt beschlossen hatte das neue Jahr zu begrüßen und die Musiker zu erfrischen.

Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka und das Saarländische Staatsorchester haben sich aber nicht betrüben lassen: mit gekonnter Leidenschaft haben sie das Publikum in die Ballsäle Wiens transportiert und dies mit  der „Hilfe“ von Ouvertüren, Walzer und Polkas von Johann Strauß und seine Wiener Zeitgenossen wie Franz von Suppè, Eduard Strauss, Joseph Strauss und Richard Strauss.

Ein kleines Highlight: am Ende konnte das Publikum Teil des Ensemble werden da Kamioka es direkt aufforderte im Rhythmus zu klatschen und es ganz selbstverständlich dirigierte.

Elisa Cutullè