Cuarteto Simón Bolívar – 12.12. im CAPe

CAPS 2014

Donnerstag, 12. Dezember, um 20 Uhr

 

Cuarteto Simón Bolívar

 

Alejandro Carreño, violon. Boris Suárez, violon. Ismel Campos, viola.

Aimon Mata, violoncelle.

 

 

Das CAPe wartet am 12. Dezember mit einem ganz besonderen Kammerkonzert auf: zu Gast ist das venezolanische Streichquartett Cuarteto Simón Bolívar, das im Zuge ihrer Europatournee einen Zwischenstopp in Ettelbrück einlegt.

Das Simón Bolívar Quartett setzt sich aus Musikern des venezolanischen Symphonieorchesters Simón Bolívar zusammen, die allesamt von der Musikstiftung Simón Bolívar (auch als „El Sistema“ bekannt) gefördert wurden. „El Sistema“, vom Maestro José Antonio Abreu gegründet und vom venezolanischen Staat getragen, widmet sich der musikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Milieus. Musikerpersönlichkeiten wie Gustavo Dudamel sind aus „El Sistema“ hervorgegangen. Derzeit sind über 400.000 Kinder und Jugendliche im Ausbildungsprogramm der Stiftung. Das Simon Bolívar Quartett hat schon mit Dirigenten wie Claudio Abbado und Sir Simon Rattle sowie mit dem Cuarteto Latinoamericano, dem Berliner Philharmonie Quartett, Donald Weilerstein (Cleveland Quartet) oder András Keller (Keller Quartett) zusammengearbeitet. Die erste Aufnahme erschien im Februar 2013 bei Deutsche Grammophon. Für den Konzertabend im CAPe werden sie das Streichquartett in a-Moll von Felix Mendelssohn spielen, außerdem das Streichquartett Nr. 2 in a-Moll von Johannes Brahms und das Streichquartett Nr. 1 des argentinischen Komponisten Alberto Evaristo Ginastera (1916-1983), der in seiner Musik traditionelle Rhythmen argentinischer Folklore (z.B.: Chacarera und Malambo) mit der Harmonik moderner klassischer Musik verband.

 

 

Mendelssohn, quatuor à cordes en la mineur op. 13

Ginastera, quatuor à cordes n° 1 op. 20

Brahms, quatuor n° 2 en la mineur op. 51

 

 

Reservierung und Information:

Tel : 26 81 21-304, von Dienstag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr

Tarif: 25 € / 12,50 € (< 26 Jahre)                    

www.cape.lu

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