
Die Dresdner Musikfestspiele bringen 2026 den Optimismus in die Konzertsäle. Intendant Jan Vogler hat den 49. Festivaljahrgang vom 14. Mai bis 14. Juni 2026 mit dem Motto »Leichtigkeit des Seins« überschrieben – und weitet das Genrespektrum des Festivals diesmal um Schauspiel und Comedy. Humorvoll wird es bereits zur Eröffnung, wenn die Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Tabita Berglund auf Comedian Olaf Schubert trifft. Das Publikum darf sich zudem auf die dritte Ausgabe der »Cellomania« mit rund 30 Starcellisten aus der ganzen Welt sowie auf die Residenz des London Philharmonic Orchestra unter Edward Gardner mit Schwerpunkt auf Kompositionen von Edward Elgar in Dresden freuen. Mit Richard Wagners »Götterdämmerung« in historischer Aufführungspraxis präsentieren das Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano den Abschluss von »The Wagner Cycles«, die seit 2023 zum Synonym für einen neuen Wagner-Klang aus Dresden geworden sind.
»Leichtigkeit ist die Kür des Lebens. Mit musikalischen Höchstleistungen variieren die Dresdner Musikfestspiele 2026 die Leichtigkeit des Seins in vier spannenden Wochen, Abend für Abend«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.
Die »Leichtigkeit des Seins« zieht sich wie ein roter Faden durch die 64 Veranstaltungen, die neben Klassik und Oper auch die Genres Jazz, Weltmusik, Crossover, Tanz, Schauspiel, Lesung und Performance umfassen. Fast 30 Künstler und Ensembles feiern 2026 ihr Debüt bei den Dresdner Musikfestspielen, darunter der österreichische Schauspieler Tobias Moretti, das Rotterdams Philharmonisch Orkest, Joja Wendt & Bastian Pastewka sowie der Pianist und Youtube-Star Hayato Sumino alias »Cateen«. Ein Wiedersehen gibt es mit den Pianisten Chilly Gonzales, Igor Levit, Martha Argerich, der Schauspielerin Martina Gedeck, Sängerin Noa, der Trompeter Till Brönner und der Hornistin Sarah Willis, die erstmals The Sarahbanda nach Dresden bringt. Im Rahmen der Cellomania erweckt Kian Soltani große Filmmusik auf dem Cello zum Leben, während Alisa Weilerstein mit »Fragments« Johann Sebastian Bachs Suiten für Violoncello im Dialog mit Auftragskompositionen zeitgenössischer Komponisten in neue Dimensionen führt. Ein Höhepunkt ist neben der Langen Nacht des Cellos die Late Night Baroque, in der fünf Cellisten mit Musikern des Dresdner Festspielorchesters den Klang der Cellokonzerte von Vivaldi erst auf Stahl- und dann auf Darmsaiten präsentieren. Das Abschlusskonzert verspricht ein humorvolles Wiedersehen mit Hollywoodlegende Bill Murray, der gemeinsam mit Jan Vogler, Mira Wang und Vanessa Perez literarischen Klassikern mit Musik von Bach, Bernstein, Gershwin und Piazzolla zeitlose Leichtigkeit verleiht.
»In schwierigen Zeiten setzen die Dresdner Musikfestspiele mit einem wunderbar internationalen wie vielfältigen Programm auf die ‘Leichtigkeit des Seins’. Damit gelingt es, die Menschen aus der Region Dresden wie die Gäste der Landeshauptstadt qualitativ hochwertig zu unterhalten und Ablenkung in schweren Zeiten zu schaffen. Trotz aller haushaltspolitischen Herausforderungen in Dresden gelingt es Jan Vogler, dank engagierter Partner, Unterstützer und Sponsoren, mit dem städtischen Zuschuss ein Festival-Feuerwerk zu veranstalten und ich danke allen, die daran ihren Anteil haben«, sagt Annekatrin Klepsch, Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus der Landeshauptstadt Dresden.
»Wir unterstützen die Dresdner Musikfestspiele aus Überzeugung – die Festspiele setzen mit ihrer einzigartigen Mischung aus klassischer Musik und kreativen Formaten einen echten kulturellen Maßstab. Sie bieten nicht nur ein unvergessliches Erlebnis für Musikliebhaber, sondern stärken auch Dresden als international wahrgenommene Kulturstadt«, sagt Oliver von Oehsen, Unternehmenssprecher der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden unter der Intendanz von Jan Vogler. Sie werden gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Der Vorverkauf für die 49. Dresdner Musikfestspiele startet heute 18. November 2025:
• Per Post: Dresdner Musikfestspiele/
• Per E-Mail: besucherservice@
• Im Internet: www.musikfestspiele.com
• Telefonisch: +49 (0)351 – 656 06 700
• Im Ticketservice im Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 2, 01067 Dresden
