DER KISSINGER SOMMER 2026 PRÄSENTIERT SEIN NEUES PROGRAMM

Dieses lebendige und auffällige Foto zeigt eine Frau in einem flauschigen, hellrosa Kunstpelzmantel und einer weißen Bluse. Sie trägt eine lange Perlenkette.

Aktion: Die Frau hält eine goldene Dose über ihren Kopf und gießt sich daraus eine Flüssigkeit direkt in den Mund. Die Flüssigkeit spritzt dabei heraus und landet im und um ihren Mund herum, was eine dynamische Bewegung einfängt.

Accessoires: Sie trägt eine auffällige, weiße Sonnenbrille mit breitem Rahmen, die hoch auf der Nase sitzt.

Hintergrund und Licht: Die Szene spielt draußen, wahrscheinlich während der goldenen Stunde oder kurz vor Sonnenuntergang, da der Himmel in warmen Orange- und Rosatönen leuchtet. Im Hintergrund ist eine Architektur mit großen, runden Bögen aus hellem Stein oder Putz zu sehen, was auf ein historisches oder imposantes Gebäude hindeutet. Links im Bild sind die Blätter einer Palmenart erkennbar.

Das Bild strahlt eine ausgelassene, stylische und fast theatralische Stimmung aus.

Am 17. November stellten der Kissinger Sommer und sein Intendant Alexander Steinbeis das Programm des 40. Festivals vor, das vom 11.6. bis 18.7.2026 stattfindet. Karten sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.

Im Sommer 2026 begeht der Kissinger Sommer sein 40. Jubiläum – ein Meilenstein, der vom 11. Juni bis 18. Juli mit einer besonders hochkarätigen Festivalausgabe gefeiert wird. Das Jubiläum steht dabei nicht nur für eine Rückschau auf vier Jahrzehnte Kissinger Mu-sikgeschichte. Unter dem Motto »Mazel Tov« – was im Hebräischen und Jiddischen so viel wie »Glückwunsch« bedeutet – verbeugt sich der Kissinger Sommer zudem vor der jüdi-schen Geschichte und Kultur Bad Kissingens und Europas. Aufregende, vielfältige und hoch-karätige Konzertprogramme, zahlreiche Gastspiele von Weltklasseorchestern und heraus-ragende Künstlerinnen und Künstler versprechen auch diesmal ein Festivalerlebnis ersten Ranges im großartigen Ambiente der Kissinger Konzertsäle.

 

»Mazel Tov«

Der Kissinger Sommer nimmt das eigene Jubiläum zum Anlass, nachzudenken über den jüdischen Beitrag zur Geschichte der Stadt und zu der Kultur, die hier gepflegt wird. Bis zur Deportation der letzten lebenden Juden durch die Nationalsozialisten 1942 war in Bad Kis-singen eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden Bayerns ansässig, deren Wurzeln sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts prägte die jüdische Bevölkerung das geistige, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der Stadt maßgeblich. Auch viele Gäste jüdischer Herkunft reisten aus ganz Europa zur Sommerfri-sche an, darunter Albert Einstein, Max Liebermann, Giacomo Meyerbeer, James Simon und Oscar Straus. Eine Podiumsdiskussion, eine musikalische Lesung und Stadtführungen neh-men diese jüdische Lokalgeschichte in den Blick.

In den Konzerten weitet sich der Blick: Sie präsentieren u.a. Kompositionen nach jüdischen Themen oder Werke von Komponisten jüdischer Herkunft und machen die ganze Vielfalt mosaischer Kultur und Kulturgeschichte sinnlich erlebbar. Dazu gehören u.a. Ernest Bloch, Hanns Eisler, George Gershwin, Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel, Kurt Weill, Mieczysław Weinberg, Musik von Operettengrößen wie Paul Abraham und Kabarettstars wie Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender oder Mischa Spoliansky. Auch die mit-reißende Klezmer-Tradition und jiddische Evergreens werden in mehreren Programmen ge-feiert. »Mazel Tov« steht als Gratulation, als Motto und Leitfaden über dem Kissinger Jubi-läumsprogramm 2026, bei dem von der Kleinkunst bis zur großen Konzertgala, von der Kam-mermusik bis zum Opernabend, vom Publikumsrenner bis zur exquisiten Rarität alles ver-treten ist.

 

Orchesterkonzerte im Max-Littmann-Saal

Mit einer festlichen Konzertgala eröffnen das Budapest Festival Orchestra und der Dirigent Iván Fischer den Kissinger Sommer. Gemeinsam mit der Geigerin Julia Fischer, Beethovens Violinkonzert und Brahms‘ Zweiter Symphonie sind beide tags darauf ein weiteres Mal zu erleben. Zweimal lassen auch das BBC Symphony Orchestra und Sakari Oramo von sich hören: Mit Lisa Batiashvili, Lindbergs erstem Violinkonzert und Elgars »Enigma-Variatio-nen« am einen, mit Brahms‘ Erster Symphonie und Dvořáks Cellokonzert (Solist Kian Soltani) am nächsten Abend. Auch die Tschechische Philharmonie und Dalia Stasevska gestalten zwei Abende – mit Mendelssohns »Italienischer«, Dvořáks Achter und Strauss’ »Don Quixote« mit Cellist Daniel Müller-Schott und Bratschistin Eva Krestová. Das Jewish Chamber Orchestra Munich unter Daniel Grossmann spielt Werke von Engel, Weinberg und Mahler, das Münchner Rundfunkorchester unter Mihhail Geerts lädt zur Opern- und Operettengala. Die Bamberger Symphoniker und Chefdirigent Jakub Hrůša sind mit einem Brahms-Programm zu Gast, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und Ehrendirigent Kent Nagano mit Dvořáks Symphonie »Aus der Neuen Welt«. Die Deutsche Kammerphil-harmonie Bremen unter David Danzmayr kommt mit Beethoven, die Camerata Salzburg mit Mozart, das Konzerthausorchester Berlin und Joana Mallwitz widmen sich gemeinsam mit dem Geiger Josef Špaček Mendelssohn und Weill. Das hr-Sinfonieorchester unter Alain Altinoglu hat Dvořáks Violinkonzert mit Christian Tetzlaff im Gepäck, das WDR Sin-fonieorchester unter Cristian Măcelaru spielt mit Isabelle Faust Schostakowitschs Zwei-tes. Publikumsliebling Anne-Sophie Mutter bringt diesmal die Berliner Barock Solisten und Violinkonzerte von Mozart und Previn mit.

 

Jubiläumskonzert und Bartoli-Festival

Zum offiziellen Jubiläumskonzert »40 Jahre Kissinger Sommer« reisen das Symphonie-orchester des Bayerischen Rundfunks samt Chor und bayerischen Laienchören an, um unter der Leitung von Sir Simon Rattle Orffs monumentale Kantate »Carmina Burana« auf-zuführen – vor der spektakulären Open-Air-Kulisse des frisch sanierten Turniergebäudes. Mit einem »Cecilia-Bartoli-Festival« geht der Kissinger Sommer im Juli in sein großes Fi-nalwochenende. Für gleich drei Abende kehrt die »Queen of Baroque« nach mehrjähriger Pause wieder in den Regentenbau zurück: Mit Liedern und intimen Arien an der Seite des Pianisten David Fray, mit großen Konzertarien gemeinsam mit Dirigent Gianluca Capuano und dem von ihr gegründeten Ensemble Les Musiciens du Prince – Monaco . Als Orfeo ist sie schließlich am Abschlussabend in einer halbszenischen Aufführung von Glucks Oper »Orfeo ed Euridice« mit Orchester, Il Canto di orfeo und der Sopranistin Mélissa Petit auf der Bühne zu erleben.

 

Tastenspiele

Klaviermusik spielt auch beim Kissinger Sommer 2026 wieder eine herausragende Rolle. Elisabeth Leonskaja und Rudolf Buchbinder sind mit Klavierkonzerten von Mozart zu hö-ren, Jean-Yves Thibaudet spielt Ravel, Lukas Sternath Brahms’ Zweites und Mao Fujita Beethovens Drittes Klavierkonzert. Grigory Sokolov wird das Publikum seines Klavier-abends wie gewohnt überraschen, Igor Levit widmet sich Liszts Beethoven-Transkription, Ravel und Schubert, Piotr Anderszewski kombiniert Spätwerke von Schubert und Brahms, Alexander Malofeev lässt den Klavierkomponisten Sibelius auf Zeitgenossen, Russisches und Bearbeitungen treffen. Alon Kariv, der Gewinner des KlavierOlymps 2025, lässt mit dem Ersten Klavierkonzert von Chopin von sich hören, und auch die Wettbewerbsteilnehmer Elia Cecino und Dmitry Yudin sind in einem gemeinsamen Rezital zu erleben.

 

Kammermusik und mehr

Hochkarätig sind auch die Kammermusikprogramme des Festivals besetzt. Mit dem Man-dolin-Virtuosen Avi Avital und seinem Between Worlds Ensemble beginnt der Kissinger Sommer schon vor seiner eigentlichen Eröffnung mit einem Prolog-Konzert und Musik aus Italien. Die Geigerinnen Lisa Batiashvili und Julia Fischer sind nicht nur mit Orchester zu erleben – die eine präsentiert mit der Pianistin Nino Gvetadze und dem Schumann Quar-tett einen Abend mit Musik von Beethoven, Chausson und Saint-Saëns, die andere lässt mit Sonaten von Händel bis Weinberg gemeinsam mit der Pianistin Yulianna Avdeeva von sich hören. Auch der Geiger Augustin Hadelich und der Pianist Seong-Jin Cho widmen sich der Gattung. Musik für Violoncello und Klavier steht in zwei Konzerten auf dem Programm: Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) und Martin Helmchen (Klavier) haben Sonaten von Mendelssohn und Weinberg auf dem Pult, Adele Bitter (Violoncello) und Holger Groschopp (Klavier) widmen sich selten Gespieltem von Winterberg und Laks. Bratschenstar Timothy Ridout durchstreift gemeinsam mit Frank Dupree das Repertoire für Viola und Klavier. Klaviertrios haben Lena Neudauer (Violine), Sebastian Klinger (Violoncello) und Marianna Shirinyan (Klavier) im Programm, das Quatuor Modigliani präsentiert Streichquartette von Haydn und Smetana und begrüßt zudem Roman Borisov, den KlavierOlymp-Gewinner von 2022, als Gast. Zu einer spanisch-südamerikanischen Klangreise laden schließlich der Gei-ger Guido Sant’Anna und der Gitarrist Plínio Fernandes ein.

 

Vokalmusik und Geistliches

Musikalisch von Europa nach Amerika wandern Bariton Benjamin Appl und Akkordeonist Martynas Levickis. Die Volksmusiksängerin Alessia Tondo musiziert mit Avi Avitals Ensemble, die Mezzosopranistin Shachar Lavi widmet sich jüdischen Orchesterliedern. Nikola Hilleband (Sopran), Sunnyboy Dladla (Tenor) und John Brancy (Bariton) glänzen in den Solopartien von Orffs »Carmina Burana«, die Sopranistin Vera-Lotte Boecker und der Te-nor Daniel Behle bei der Kissinger Opern- und Operettengala. Das Berliner Kollektiv tutti d*amore befreit die vermeintlich verstaubte Operette von ihrem unzeitgemäßen Ruf. Die »Kissinger LiederWerkstatt« setzt mit zwei Konzerten die 2006 begründete Tradition der Gegenüberstellung beliebter Kunstlieder mit Auftragswerken fort, diesmal von Archie John, Sarah Nemtsov, Benjamin Scheuer, Steffen Schleiermacher, Maximiliano Soto Mayorga und Manfred Trojahn. Zwei Konzertgottesdienste mit lokalen Ensembles haben Kantaten des Sennfelder Komponisten Leonhardt Ludwig und Haydns »Paukenmesse« im Angebot.

 

Cabaret, Chanson und Revue

Die Begeisterung des Kissinger Publikums für Bühnenkunst und Chanson findet auch im Jubiläumsprogramm Widerhall: An zwei Abenden sind Katharine Mehrling, Paul Herwig und das Berliner Ensemble mit dem szenischen Liederabend »Fremder als der Mond« rund um Bertold Brecht mit Musik von Eisler und Dessau zu erleben. Die Sängerin Katharine Mehr-ling gestaltet zudem mit dem Schauspieler Tilmar Kuhn eine Hommage an Werner Richard Heymann, den bekanntesten UFA-Komponisten seiner Zeit. Bühnenstar Dagmar Manzel und ihre Band durchstreifen die musikalische Schatzkammer der 1920er-Jahre mit Chan-sons von Abraham, Eisler und Hollaender, eine leidenschaftliche Hommage an jiddische Evergreens haben die Sängerin Sharon Brauner und ihre Band The Toy Goys im Programm. Meret Becker und ihr Trio widmen sich der elsässisch-jüdischen Chansonsängerin Barbara. Nach dem fulminanten Auftakt im Jahr 2025 kehren die »Vaudeville-Varieté-Burlesque-Revue« und Gastgeberin Sheila Wolf mit neuem Programm ins Kurtheater zurück; interna-tionale Burlesque-Stars treffen hier auf das Beste, was die Cabaret-, Varieté- und Traves-tie-Szene zu bieten hat.

 

Techno, Klezmer, Jazz und mehr …

Mitreißende Klezmermusik präsentieren der Klarinettist David Orlowsky und das Strei-cherensemble der CHAARTS Chamber Artists , ebenso wie Gilad Harel (Klarinette) und Iliya Magalnyk (Akkordeon). Der Trompeter Simon Höfele und der Elektronikmusiker Kaan Bulak unternehmen eine akustische Reise, die geografische und musikalische Grenzen überwindet. Mit peitschenden Beats und Bigband-Sounds heizt die Jazzrausch Bigband dem Publikum ein. Und bei »Houseverbot – Rave@Kurtheater« können die Feierlustigen unter den Gästen die Festpielzeit bis in die frühen Morgenstunden verlängern. Der Festi-valrave war in den vergangenen beiden Jahren so erfolgreich, dass er 2026 die Rolle der Abschiedsveranstaltung übernehmen darf – mit knallharten Elektro-Klängen, Technobeats und DJs der europäischen Technoszene.

 

Gesprächsformate, Ausstellung und Stadtführungen

Die große Mezzosopranistin Waltraud Meier ist beim Kissinger Sommer als Sprecherin mit Texten und Gedichten von Else Lasker-Schüler und Gad Kaynar-Kissinger zu erleben, deren Familien aus Bad Kissingen stammen. Beim »Quartett der Kritiker« diskutieren Manuel Brug, Yvonne Petitpierre und Markus Thiel mit Intendant Alexander Steinbeis über unter-schiedliche Einspielungen von Brahms’ Zweitem Klavierkonzert, das im Anschluss im Kon-zert erklingt. Die Jubiläumsausstellung »40 Jahre Kissinger Sommer« präsentiert im Mu-seum Obere Saline die Festivalgeschichte im Spiegel seiner grafischen Gestaltung. Zu se-hen sind u.a. Plakate und historische Schätze aus vier Jahrzehnten.

Unter dem Motto »Bad Kissingen als Resonanzraum – Jüdische Kultur im Spiegel der Gegenwart« setzt sich ein Symposium am Eröffnungswochenende mit dem diesjährigen Festivalschwerpunkt auseinander. Unter der Moderation der Kulturjournalistin und Autorin Shelly Kupferberg diskutieren: Mirjam Wenzel (Direktorin des Jüdischen Museums Frank-furt), Shantel (Musiker und Produzent aus einer griechisch-osteuropäisch-jüdischen Familie) und Rahel Rilling (Geigerin, Urenkelin des von den Nationalsozialisten verfolgten Komponisten Robert Kahn). »Auf jüdischen Spuren durch Bad Kissingen« führt zudem eine Stadtführung mit Marlies Walter, die an jedem Festivalsamstag stattfindet.

 

Konzerte für alle, Konzerte zum Mitmachen

Auch im Jubiläumsjahr 2026 stimmen wieder Mitglieder der gastierenden Orchester sowie Ensembles aus Bad Kissingen und der Rhön in zwölf Prélude-Konzerten auf die Konzert-wochenenden ein. Sie finden jeweils am Freitag und Samstag um 18 Uhr auf verschiedenen Plätzen Bad Kissingens statt und bieten einen kostenfreien, entspannten und nied-rigschwelligen Freiluftauftakt zu den Festivalabenden. Hier wird die Stadt zur Bühne, und ganz Bad Kissingen ist willkommen. Das gilt natürlich auch für den Kissinger »Symphonic Mob«, bei dem alle Musikbegeisterten, Amateurmusikerinnen und -sänger herzlich einge-laden sind, gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkorchester und Dirigent Mihhail Gerts Highlights von Dvořák, Elgar, Händel und Florence Price zu musizieren.

 

Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Unverzichtbarer Gast des Festivals ist seit einigen Jahren die Puppenphilharmonie Berlin geworden, die mit zauberhaftem Puppenspiel und lustvoll-spielerischer Musik-Vermittlung Kinder und »Alte Klassikhasen« gleichermaßen anspricht. Und auch der »Symphonic Mob« steht natürlich allen Altersgruppen offen.

 

Vor und nach dem Konzert

»Auf einen Kaffee mit …« heißt das beliebte Matineeformat, zu dem Intendant Alexander Steinbeis jeden Samstagvormittag prominente Künstlerinnen und Künstler des Festivals zum angeregten Gespräch im Weißen Saal des Regentenbaus empfängt. Konzerteinführun-gen mit ebenso fachkundigen wie musikbegeisterten Referenten finden jeden Freitagnach-mittag um 17 Uhr im Grünen Saal statt. Die After-Concert-Lounge im Schmuckhof lädt schließlich an den Freitagen dazu ein, den Konzertabend im lauschigen Innenhof des Re-gentenbaus bei dezenter Musik, dem einen oder anderen guten Tropfen und entspanntem Plaudern ausklingen zu lassen.

 

Einzigartige Spielstätten

Dass sich der Kissinger Sommer seit seiner Gründung vor 40 Jahren international einen ausgezeichneten Namen gemacht hat, liegt zweifellos an seinem hochkarätigen musikali-schen Angebot. Doch auch das Ambiente des Ortes, insbesondere die Qualität der Konzert-säle, die sich in dieser Dichte auf der ganzen Welt nicht so einfach finden lässt, trägt zur Begeisterung des Publikums bei. Die großen Orchesterkonzerte finden dabei im Max-Litt-mann-Saal im Regentenbau statt, dessen raffinierter Kirschholzvertäfelung sich eine phä-nomenale Akustik verdankt. Der Rossini-Saal im angrenzenden Arkadenbau eignet sich bes-tens für Kammermusik in allen Besetzungen. Das Kurtheater bietet Musiktheater- und an-deren Aufführungen Platz, der Turnierplatz und das frisch sanierte historische Turnierge-bäude von 1922 werden zum ersten Mal mit einem Open-Air-Konzert bespielt. Zu festen Festival-Adressen gehören außerdem die evangelische Erlöserkirche und die katholische Herz-Jesu-Stadtpfarrkirche. Matineekonzerte finden zudem im Grand Hotel Kaiserhof Vic-toria und im Kurgarten-Café statt. Mit ausgewählten Konzerten außerhalb der Stadt ist der Kissinger Sommer zudem im Festsaal des Klosters Maria Bildhausen bei Münnerstadt, auf Schloss Aschach und im Staatsbad Brückenau zu Gast.

 

Konzertpakete und Busservice

Auch in diesem Jahr bietet der Kissinger Sommer wieder kleine und große Konzertpakete für die Wochenendprogramme des Festivals an, bei denen Kunden von bis zu 10% Ersparnis profitieren. Gäste aus Fulda und Würzburg dürfen sich vor und nach allen Abendkonzerten an Freitagen, Samstagen und Sonntagen über einen kostengünstigen, bequemen Bus-Shut-tle-Service aus beiden Städten und zurück freuen.

 

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