museum after work am 27.07.: “Entartete Kunst”

 

„Entartete Kunst“ – Künstler im negativen Fokus des NS-Regimes

Das museum after work am 27. Juli, 18 Uhr, widmet sich der entarteten Kunst: am 19. Juli 1937 eröffneten die Nationalsozialisten die so genannte „Entartete Kunst“- Ausstellung in München. Es ging darum, moderne Kunst und Künstler öffentlich anzuprangern und zu diffamieren. Neben der Kunst des Impressionismus, Dadaismus oder des Bauhauses waren vor allem die expressionistischen Künstler der „Brücke“ Ziel der verbalen Attacken des NS-Regimes.

Die Führung beleuchtet, wie und warum beispielsweise Künstler wie die Expressionisten in den negativen Focus der Nazis gerieten und welche Auswirkungen es für sie und ihre Werke hatte.

Mit museum after work bietet die Moderne Galerie einen besonderen Kunstgenuss nach Feierabend. Immer mittwochs ab 18 Uhr haben Besucher*innen die Gelegenheit, mit Kunstexpert*innen zu spannenden Themen ins Gespräch zu kommen oder mit Kurator*innen durch aktuelle Präsentationen zu gehen. Bei einem Getränk im Kunstherz – Café Deli Bar findet die Veranstaltung ihren Ausklang.

Teilnahmegebühr: 6,50 € zzgl. Eintritt.

Eintritt: 10,00 / ermäßigt 7,00 EUR.

Für Kinder bis 18 Jahre, Schüler*innen und Studierende Eintritt frei.

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen. Aktuelle Coronaregeln / Hygienevorschriften finden sich auf unserer Website www.kulturbesitz.de.

 

 

Abbildung: Max Pechstein: Lupinenstilleben mit afrikanischer Figur, 1917

© Pechstein/Hamburg-Tökendorf

Comments are closed.