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Die Reihe #yallahtalks, die sich regelmäßig mit antimuslimischem Rassismus und Islamismus auseinandersetzt, veranstaltet diesmal zum internationalen Frauentag gemeinsam mit der FrauenGenderBibliothekSaar (FGBS) und dem Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken eine Online-Diskussion zu:
Muslimischer Feminismus – Muss das Kopftuch ein rotes Tuch sein?
Der Feminismus kämpft für das Recht auf Selbstbestimmung und Gleichstellung der Geschlechter. Gleichzeitig erleben wir, dass das nicht alle Frauen gleichermaßen berücksichtigt.
Muslimisch gelesene Frauen, insbesondere Kopftuchträgerinnen, werden Rechte auf Teilhabe und Selbstbestimmung oft abgesprochen, auch in feministischen Kreisen.
Ziel der Online-Veranstaltung ist es, darüber zu sprechen, wie sich Frauen in feministischen Debatten gleichberechtigt begegnen können.
Die Veranstaltung ist Teil des Programms „relevant. resolut. regional.“ des FrauenForum Saarbrücken zum internationalen Frauentag.
Ouassima Laabich-Mansour, Doktorandin der Politikwissenschaft an der FU Berlin, ist Referentin zu intersektionalem Antirassismus, gerechter und inklusiver Zukunft, Empowerment-Strategien sowie sozialer Gerechtigkeit.
Sie wird mit einem Statement zu den Fragestellungen des Abends die Grundlage für die Diskussion bereiten.
Termin: Dienstag, den 22.03.22, von 18.00 – 20.00 Uhr
Ort: online, über das Online-Tool „Zoom“
Kosten: kostenfrei
Anmeldung erforderlich an: info@yallah-saar.de
Projekt „Yallah! Fach- und Präventionsstelle Islamismus und antimuslimischer Rassismus“ wird im Rahmen des Landes-Demokratie-Zentrums im Saarland durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes gefördert. Es ist seit 2016 bei der Forschungs- und Transferstelle Gesellschaftliche Integration und Migration (GIM) der FITT gGmbH angesiedelt.