„Förderung für Games oder Wie aus Ideen Spiele werden“: Online-Vortrag von Ina Göring im Rahmen der Ringvorlesung „GET IN THE GAME: Berufsbilder in der Games-Branche“ an der Universität des Saarlandes

Am 20. Januar, 18.15 Uhr, geht die Ringvorlesung „GET IN THE GAME: Berufsbilder in der Games-Branche“ in die zehnte Runde. Organisiert wird sie von der Medienwissenschaft der Universität des Saarlandes und dem Saarbrücker Gamestudio DigiTales Interactive in Kooperation mit dem Optionalbereich, der Amerikanistik und dem PopRat Saarland. Gefördert und ermöglicht wird die Ringvorlesung von der Game Base Saar an der Saarland Medien. Die Vorträge richten sich sowohl an Studierende als auch an die Öffentlichkeit und können von allen Interessierten online unter https://www.twitch.tv/gamedevsaar angeschaut werden.

Förderung für Games oder Wie aus Ideen Spiele werden“ lautet der Titel des Vortrags von Ina Göring. Göring hat während und nach ihrem Studium an der Filmuniversität Babelsberg als Produzentin, Produktionsleiterin und Regisseurin in der Film-, Fernseh- und Animationsfilmbranche gearbeitet. Anschließend war sie mehrere Jahre im Medien-Team der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) tätig. Zuletzt war sie als Referentin im Geschäftsbereich New-Media-Förderung für das Medienboard Berlin-Brandenburg aktiv. Aktuell ist sie beim game-Verband Ansprechpartnerin für alle Fragen zur Games-Förderung. In ihrem Vortrag spricht sie über ihren persönlichen Werdegang und ihre Erfahrungen sie als Förderempfängerin, Förderbearbeiterin, Fördergeberin und Förderberaterin.

Videospiele sind ein abwechslungsreiches Medium, das nach immer neuen Formen sucht. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Berufsbildern in der Games-Branche wider. Während Spieleentwicklung schon seit jeher ein hochgradig interdisziplinäres Unterfangen ist, sind im Lauf der vergangenen Jahre immer wieder völlig neue, einzigartige Aufgabenbereiche entstanden. Dies gilt für die kreative Arbeit an den Produkten selbst, aber auch für deren Vertrieb und Vermarktung auf dem boomenden globalen Spielemarkt. Entgegen der verbreiteten Annahme, dass vor allem Programmierer für Spielestudios arbeiten, bietet die Branche aufgrund ihrer Größe und Vielfalt heutzutage Möglichkeiten für Absolventen zahlreicher Studiengänge sowie Quereinsteiger.

Das vollständige Programm ist im Vorlesungsverzeichnis der Universität sowie auf den Twitter- und Facebook-Kanälen von Game Dev Saar (www.gamedevsaar.de) zu finden. Die Veranstaltung kann u. a. im Rahmen des Zertifikats Angewandte Popstudien an der Universität des Saarlands eingebracht werden.

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