„AmataWiki“ ist das zweite digitale Projekt von Amata (vorher: IntensivTheater) und wird nach „Kulturstream“ ebenfalls durch das Programm „Neustart Kultur“ der Kulturstaatsministerin mit Bundesmitteln gefördert. Geschäftsführer Tim Ganter erklärt, was es mit der neuen Plattform auf sich hat und warum sie für Kulturschaffende gerade jetzt so wichtig sein könnte.
Ziel des Projekts sei der „Aufbau einer deutschlandweiten Online-Plattform als Nachschlagewerk, Veranstaltungskalender, digitale Bühne und Marktplatz für Musik und darstellende Künste“, so Ganter. Der Name „AmataWiki“ verdeutliche bereits das Programm: Amata ist lateinisch und bedeutet „die Geliebte“ – gemeint sind die geliebten Künste – und ein Wiki (hawaiianisch für „schnell“) ist eine Website, deren Inhalte von den Besuchern nicht nur gelesen, sondern auch direkt bearbeitet und geändert werden können. Ganz also wie bei der großen Schwester „Wikipedia“, nur mit einem wichtigen Unterschied: „Insbesondere gibt die neue Plattform auch Kulturschaffenden auf amateur- und semiprofessioneller Ebene die Möglichkeit, ihre künstlerische Arbeit, Philosophie, Geschichte und Vision darzustellen“, erzählt Ganter. Bei vergleichbaren Portalen wie etwa der Wikipedia sei dies aufgrund der streng formulierten Relevanzkriterien nur professionellen Akteuren vorbehalten.
Über die Website www.amata.wiki können ganz wie bei dem großen Vorbild „Wikipedia“ auch ohne Registrierung eigene Artikel – etwa über einen Kulturverein, ein Theater- oder Musikprojekt – selbst angelegt und bearbeitet werden.
Weitere Informationen unter www.amata.wiki und www.