IntensivTheater geht neue Wege

 

Nach beinahe sechs Jahren, vier erfolgreichen Produktionen, etlichen Kultur-Projekten mit zahlreichen beflügelten Darstellern und Zuschauern und bewegenden, intensiven Momenten, ist es für IntensivTheater an der Zeit, einen neuen – oder besser zwei neue Wege einzuschlagen.

Jenny Theobald und Tim Ganter, die IntensivTheater im Jahr 2016 gründeten, haben gerade in diesen turbulenten Zeiten, wo das Corona-Virus ihnen – wie so vielen anderen Kunst- und Kulturschaffenden auch – eine künstlerische Zwangspause bescherte, die Möglichkeit genutzt, „Inventur“ zu machen.

„Wir haben in dieser schwierigen Zeit alles darangesetzt, IntensivTheater zu retten und zuletzt mit unserem Crowdfunding-Projekt „Kultur gegen Corona“ in Form einer Musical-Gala viele Menschen digital erreicht, die erlebte Kultur so sehr vermissen, wie wir“, so Tim Ganter.

Diese Zeit nach dem letzten Projekt und in einer Phase der Neuorientierung nutzten die beiden Macher auch, um sich über individuelle Zielsetzungen und Ideen Gedanken zu machen, die ihre jeweilige kulturelle und berufliche Zukunft betreffen.

„Nach fast sechs gemeinsamen bewegenden Jahren haben wir uns inhaltlich, künstlerisch und persönlich in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Wir möchten diese Chance nutzen, um unsere individuellen Pläne und Ideen zu verfolgen und zu realisieren“, so Jenny Theobald.

Wie geht es weiter mit IntensivTheater?

IntensivTheater bleibt als gemeinnütziger Verein aktiv und wird – das ist neu – eine Plattform für Kulturinteressierte und Kulturschaffende aller Art sein, die gerne ein kulturelles Projekt realisieren möchten. Dies geschieht unter dem bekannten und geschätzten „Intensiv-Spirit“, der sich in den vergangenen Jahren etabliert hat.

Präsident des Vereins Max Senft und 1. Vorsitzende Karin Ganter freuen sich über kreative Ideen und Anregungen und werden regelmäßig über geplante Aktionen des Vereins informieren.

Als Gründungsmitglieder und Vorstände bleiben Tim Ganter und Jenny Theobald dem Verein, der neben seiner Neuausrichtung auch ein Ort des Andenkens an all das sein soll, was bis dato mit IntensivTheater geschaffen wurde, verbunden.

„Wir danken allen unseren Wegbegleitern, Mitstreitern, Zuschauern und Unterstützern von Herzen. Ohne sie wäre IntensivTheater nie zu diesem außergewöhnlichen Ort der Kultur und Begegnung geworden, der er heute ist“, sagt Tim Ganter.

Jenny Theobald ergänzt: „Wir gehen diese neuen Wege mit einem guten Gefühl, weil wir wissen, dass es die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit ist. Was unterm Strich bleibt, sind viele unglaubliche, wunderbare, extreme und berührende Erfahrungen und Eindrücke, die uns geprägt haben und für die wir ewig dankbar sind.“

Informationen zu vergangenen, bestehenden oder künftigen Projekten (u.a. der geplanten Jesus Christ Superstar Aufführungen an Ostern 2021 im Festspielhaus Füssen) des IntensivTheater e.V. gibt es unter www.intensivtheater.org und auf www.facebook.com/IntensivTheater.

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