Kozmic Blue- 11 Uhr

 Alles fing damit an, dass die Schottin Ingeborg Maggie Mackenthun (Ex-Moonrose) 1996 nach einem gemeinsamen WDR-Engagement den Kölner Musiker Gerhard Sagemüller (g, perc, voc) kennenlernte. Sie gründeten Kozmic Two. 1997 stieg der Ausnahmebassist Cläusel Quitschau (u.a. Headband, Trio Rio) ein und Kozmic Blue war geboren. 2012 übernahm den Bassisten-Part Justus Sagemüller, Filius von Ingeborg und Gerhard. Wenn die Sängerin, die auch Flöte, Harfe und Percussion spielt, mit ihrer leidenschaftlichen Stimme loslegt, ist Gänsehaut angesagt. Benannt nach dem Song “Kozmic Blues” von Janis Joplin werden unweigerlich Erinnerungen wach und belegen gleichzeitig, “wie sehr unsere Lebenswege übereinstimmen. Deshalb klingen unsere Stimmen wohl auch so ähnlich” (Maggie). Gerhard Sagemüller rührte die Trommel-Stöcke u.a. für Joe Cocker, Ina Deter, Anne Haigis und Wolf Maahn, bevor er sich als Gitarrist etablierte. Die exzellente Live-Band hat bisher vier Alben und die DVD “Kozmic Blue” veröffentlicht und sich auf diversen Festivals (z.B. New Orleans Blues Festival, Jazzfestival Montreux) mit vorwiegend Eigenkompositionen einen echten Kultstatus erspielt. “Weit entfernt von allen modischen ´Umpfta-Nervbeats´, ist hier ausnahmsweise mal wirklich Musik drin” (Frankfurter Rundschau).

Der Schmetterling im Toaster – TheatHerr- 15 Uhr

Improvisationstheater – ab 4

Kein Text. Kein Bühnenbild. Ein Mann. Ein Koffer. Und tausend Geschichten. Egal ob Südseekönig, Samba in der Konservendose oder Oper in fünf Minuten. Die Zuschauer entscheiden, was geschieht… Ein interaktives Bühnenerlebnis. Unwiederholbar. Jetzt und Hier.

Moi Et Les Autres- 18 Uhr

“Die beste Swing Chanson Band Deutschlands” (“Monsieur Chanson” Gerd Heger, Saarländischer Rundfunk). Sie gewannen die Chanson-Wettbewerbe Yves Montand im französischen Lille und die Sulzbacher Salzmühle im saarländischen Sulzbach. Das Quintett Moi Et Les Autres um die Sängerin Juliette Brousset (Les Brünettes) aus dem südlichen Elsass und dem Gitarristen und Komponisten David Heintz veröffentlichte 2018 ihr viertes Album “Départ”. Zur Band gehören außerdem noch Eric Dann (acc), Andreas Manns (b) und Simon Tobias Ostheim am Schlagzeug. Geschichten aus dem realen Leben, mal poetisch, mal ironisch, mal melancholisch, mal voller Wut, “…es muss swingen, in der Musik wie im Leben” (Adelheid Kleine, hr2.de, 16.08.18). Musikalisch im traditionellen französischen Chanson verwurzelt, serviert die Mannheimer Band seit 2008 einen mitreißend-swingenden und lebendigen Mix aus Jazz, Tango und Balkan-Rhythmen über das Leben, die Liebe und das Fernweh. Mit Witz und französischem Esprit führt die Sängerin charmant durch das Programm. Damit steht die Band für die französische Lebensart samt ihren musikalischen Traditionen. Die akustische Instrumentierung ist sicherlich als außergewöhnlich zu bezeichnen: neben Kontrabass, Gitarre, Akkordeon und Schlagzeug kommen auch Banjo, Ukulele und Melodika zum Einsatz