»Peer Gynt«, das erste Werk, das Stijn Celis als Ballettdirektor in der Spielzeit 2014/2015 für Saarbrücken kreiert hat, ist jenem nordischen Taugenichts und Phantasten gewidmet, der seiner Mutter die unglaublichsten Geschichten auftischt, auf der Flucht vor der bäuerlichen Gesellschaft unter liebeshungrige Frauen und besitzergreifende Trolle gerät und sich viele Jahre später in Afrika wiederfindet. Als Peer Gynt schließlich in seine Heimat zurückkehrt, wartet der Tod auf ihn, um ihn einzuschmelzen: weil er niemals er selbst gewesen sei. Vor diesem Schicksal kann ihn Solveig retten, die all die Jahre auf ihn gewartet hat.
An nur drei Terminen ist das überaus erfolgreiche und gefeierte Ballett nun wieder zu sehen: am 12. Mai, 9. und 30. Juni 2016, jeweils 19.30 Uhr, im Saarländischen Staatstheater.
Die musikalische Leitung hat Christopher Ward inne. Mit dem Ballettensemble des Saarländischen Staatstheaters und dem Saarländischen Staatsorchester.