CAST
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Diego Vega / Zorro: Philipp Georgopoulos
Diego Vega (jung): Justin Natale
Carlotta Mendez: Sophia Paulus
Maria Valdez: Luana Sandoval / Katja Büdinger
Gouverneur Juan Carlos / Miguel: Martin Herrmann
Sergeant Gonzales / Jorge: Frank Müller
Capitan Ramerez / Pepe: Nicolas Jäckel
Sonya Vega: Katja Büdinger / Kira Dreistadt
Alfredo Vega: Patric Leidinger
Graf Montera: Stefan Barnickel
Hermina Mendez: Wiebke Neu
Fernando Mendez: Andreas Meder
Pater Dominic: Wolfgang Arneth
Anita: Sol Spies Bermudéz
Paula: Emily Bies
Witwen / Zigeuner / Soldaten / Stadtbewohner: Luisa Birtel / Barbara Engel / Anna Lena Finger-Verbücheln / Kim Heinz / Miriam Kretschmer / Silke Müller / Rebecca Richter / Karl-Heinz Schmidt / Nina Sepeur / Gabriela Spies Bermudéz / Kerstin Stieglbauer / Anne Wagner
Zorro (spanisch für Fuchs) ist eine US-amerikanische Romanfigur. Erstmals 1919 veröffentlicht, wurde seit den 1920er Jahren mehrfach verfilmt. Viele werden sich sicherlich an Antonio Banderas und Anthony Hopkins erinnern.
1998 entstand das erste dem Zorro gewidmeten Musical durch die Feder von Robert W. Cabell „Z – The Masked Musical Of Zorro“.
Der in Eugene (Oregon) geborene Robert lebte von 1990 bis 2012 in New York. Hier arbeitete er, u.a. in der Unterhaltungsindustrie für Time Warner, HBO, Spelling International, Columbia Pictures und The New York Post. Er meint dass Politiker und Regierungen Kriege erzeugen, während Frauen in der Lage sind Helden entstehen zu lassen und genau dies ist die Geschichte die er mit dem Musical Zorro erleben lassen will: ein Mädchen inspiriert eine Mann und lässt ihn den Helden werden den das Volk braucht.
Die deutsche Übersetzung von Marcel Krohn lässt die Sprache lebendig werden. Die Zuschauer empfinden es als natürlich von spanischen zu deutschen Texten zu wechseln und in Dialogen beide vermischt vorzufinden. Es ist ein Basisteil dieser Geschichte die dauernd auf einer Zwiespalt basiert: neue Welt vs. Alte Welt, Regierung vs. Volk, Liebe vs. Gesellschaftliche Benimmregeln.
Es ist eine Liebesgeschichte, aber von universeller Atmung: Heimatliebe, Mutterliebe, Vaterliebe aber auch romantische Liebe die den Idealen der Gerechtigkeit entspricht. Der ganze Cast hat eine hervorragende Arbeit geleistet und die Zuschauer in ferne Welten entführt: in eine Welt von Popmusik, mexikanischer Folklore und Gypsy-Music.
Besonderes Lob geht an Martin Herrmann, Frank Mueller und Wiebke Neu: die Ausdruckskraft ihrer Stimmen hat ihre „Nebenrollen“ auf natürlicherweise ins Rampenlicht gesetzt.
Elisa Cutullè