LuxSax – 29.6. im CAPe

LuxSax (c)Claude Piscitelli(c)Claude Piscitelli

 

Samstag, 29. Juni 2013, 20h

 

LuxSax

 

P. I. Tschaikowsky, Suite aus dem Ballett « Der Nussknacker » Op. 71a

Alexander Glasunow (arr. Johan van der Linden), Fantaisie op. 104

Darius Milhaud, Le Bœuf sur le toit

Maurice Ravel, Boléro

Jacques Neuen, Tanz der Ohrwürmer

 

Guy Goethals, Leitung.

Saxofonformation (genaue Besetzung folgt)

 

Das Ettelbrücker CAPe feiert seinen Saisonausklang mit einem ganz besonderen Konzert: das Luxemburger Orchester „LuxSax“, bestehend ausschließlich aus Saxofonisten, tritt am 29.6.13 im großen Saal des CAPe auf.

Das Wort „lux“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Licht“, wird aber auch als Abkürzung für „Luxemburg“ verwendet. Sax ist bekanntlich der Name des Erfinders des Saxofons, Adolphe Sax. In der Bezeichnung „LuxSax“ ist das ganze Programm dieser Formation enthalten. Dieses Kammerorchester, dessen Besetzung vom Sopraninosaxofon bis hin zum Basssaxofon reicht, möchte die aufzuführenden Werke in einer ungewöhnlichen Art beleuchten. Die überraschenden Klangfarben, die LuxSax zu bieten hat, lassen in der Tat bekannte Werke in einem ganz neuen Licht erscheinen. Das luxemburgische Ensemble LuxSax wurde 2004 gegründet, die Mitglieder sind allesamt Professoren und Lehrer an Luxemburger Konservatorien und Musikschulen. Die Leitung hat Guy Goethals inne. Das Ensemble spielt regelmäßig in Luxemburg und hat 2006 anlässlich des Welt-Saxofon-Kongresses in Ljubljana zeitgenössische luxemburgische Komponisten uraufgeführt. Für das Konzert im CAPe haben sie ein klassisches Repertoire mit bekannten Melodien zusammengestellt. Zu hören sind Werke von Tschaikowsky (die Suite aus dem Ballett „Der Nussknacker“), Ravels „Bolero“, die Komposition „Tanz der Ohrwürmer“ des Luxemburger Komponisten Jacques Neuen, weiters Darius Milhauds Stück „Le Bœuf sur le toit“ aus dem Jahr 1919, das er nach einem Brasilienaufenthalt schrieb und das seine Uraufführung in der Comédie des Champs-Élysées als Musik zu einer Ballett-Pantomime-Inszenierung von Jean Cocteau hatte. Alexander Glasunows „Fantaisie“ wird einer Bearbeitung von Johan van der Linden gespielt.

 

Guy Goethals ist Gründer und Dirigent des Saxofon-Orchesters LuxSax. Er ist Lehrer am Konservatorium in Luxemburg. Er studierte Saxofon an den

 

 

 

 

 

Konservatorien von Ettelbrück mit Roger Meis, von Luxemburg mit Roland Hensgen und von Brüssel mit François Daneels und Alain Crepin. Guy Goethals war Preisträger des Wettbewerbs Concours Tenuto 1981 der belgischen Rundfunkanstalten BRT – RTBF. Als Mitbegründer und Sopran Saxofonist des „Quatuor de Saxophones de Luxembourg“ hat er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gespielt. Das Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL) greift regelmäßig auf sein Spiel zurück. Neben dem Saxofon hat Guy Goethals Geige studiert bei Marc Jacoby und Anatole Belikov. Er ist Gründer und Konzertmeister der beiden Ensembles „Estro Armonico“ und „Ensemble Baroque de Luxembourg“.

 

 

 

 

 

 

Reservierung und Information:

Tel : 26 81 21-304, von Dienstag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr

Tarif: 15 € / 7,50 €                   

www.cape.lu

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *