Begleitprogramm zu dem Tanzabend „Anastasia /Shadow“

Shadow18(c)Bettina_Stoess

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Für alle, die mehr über den Abend „Anastasia/Shadow“ erfahren möchten, bietet das Ballett des Saarländischen Staatstheaters ein umfangreiches Rahmenprogramm. Von Ende März bis Ende Juli finden zehn Veranstaltungen statt:  vier „Physical Introductions“, eine Kinovorstellung sowie fünf „Tanz im Dialog“-Termine.

 

An vier Samstagen finden „Physical Introductions“ statt, Einführungen zum Mitmachen im Ballettsaal: Anhand von praktischen Beispielen führen ab Samstag dem 29. März 2014 von 16.30 bis 17.30 Uhr Tänzer des SST gemeinsam mit Studenten des Frankfurter Masterstudiengangs „Zeitgenössische Tanzpädagogik“ in die Choreografien Donlons und MacMillans ein. Es sind keine Tanzvorkenntnisse nötig. Weitere Physical Introductions finden an den Samstagen 17. und 31. Mai sowie 14. Juni jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr im Ballettsaal statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter tanz@theater-saarbruecken.de oder 0681 30920 342 wird gebeten.

 

Am Mittwoch, den 2. April zeigt das Kino 8 ½ den Hollywood-Film „Anastasia“ mit Ingrid Bergmann in der Hauptrolle. Der Filmregisseur Anatole Litvak inszeniert 1956 „Anastasia“ als monumentalen Kostümfilm und romantisches Drama am Rande der Weltgeschichte. Unterhaltung auf hohem Niveau! Wer eine Theaterkarte für „Anastasia/Shadow“ an der Vorverkaufskasse des Theaters kauft, kann für nur 1 Euro eine Kinokarte für die Filmvorstellung erwerben.

 

Tanz im Dialog“ ist eine Veranstaltungsreihe, im Rahmen derer Experten verschiedener Fachrichtungen im Anschluss an ausgewählte Ballettvorstellungen mit dem Publikum prägnante Aspekte von Tanzproduktionen erörtern. Im Zusammenhang mit „Anastasia/Shadow“ startet der Psychiater Dr. med. Martin Kaiser am Freitag, dem 9. Mai die diesjährige Reihe. Am Donnerstag, den 15. Mai erläutert der Historiker Prof. Dr. Matthias Stadelmann den historischen Hintergrund von „Anastasia“: die russische Geschichte in der Zeit des Sturzes des Zaren. Die Dokumentarfilmerin Andrea Keiz begleitet mit ihrer Kamera bundesweit die vielfältige Projekte, die im Rahmen vonTanzfonds Erbe gefördert werden: am Sonntag, 15. Juni wird sie über die Herausforderungen und Chancen dieser Initiative der Kulturstiftung des Bundes berichten. Der Dirigent Thomas Peuschel und der Klangkünstler Sam Auinger sind am Donnerstag, 17. Juli Gäste des „Tanz im Dialog“. Am Mittwoch, 23. Juli referiert die Tanzexpertin Heide-Marie Härtel, Leiterin des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen, über den Beitrag Ihres Hauses zur Bewahrung des Tanzerbes.

Das komplette Programm ist unter www.theater-saarbruecken.de einzusehen.

 

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