Die Nominierten für den Max Ophüls Preis: Treatment Development – ZDF/Das kleine Fernsehspiel


Die Trophäen beim Filmfestival Max Ophüls Preis / Foto: ffmop / Oliver Dietze

Der zur letzten Festivalausgabe ins Leben gerufene „Max Ophüls Preis: Treatment Development – ZDF/Das kleine Fernsehspiel“, eine Kooperation zwischen dem Filmfestival Max Ophüls Preis (19.–25. Januar 2026) und ZDF/Das kleine Fernsehspiel, geht in die zweite Runde: In die Vorauswahl-Jury berufen wurde Regisseur Alex Schaad, der zusammen mit Jakob Zimmermann aus der Redaktion von ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der künstlerischen Leiterin Svenja Böttger fünf Treatment-Ideen für einen langen Debütfilm nominierte. Die beteiligten Regisseur:innen werden während der Festivalwoche nach Saarbrücken eingeladen. Dort führen sie Feedback- und Auswahlgespräche über ihr vorgeschlagenes Projekt mit Loren Müller und Jakob Zimmermann aus der Redaktion von ZDF/Das kleine Fernsehspiel, die anschließend den/die Preisträger:in auswählen. Die Auszeichnung, ein Treatment-Entwicklungsvertrag in Höhe von 10.000 Euro mit der ZDF-Redaktion wird im Rahmen der Preisverleihung am Samstag, den 24. Januar 2026 um 19:00 Uhr im E-Werk Saarbrücken vergeben.

Aus den insgesamt 26 von Festival-Alumni eingereichten Stoff-Ideen für Spiel- und Dokumentarfilme trafen der Regisseur und Drehbuchautor Alex Schaad (2023 FFMOP-Eröffnungsfilm AUS MEINER HAUT FFMOP, 2018 Publikumspreis Mittellanger Film für ENDLING und 2016 Bester Mittellanger Film für INVENTION OF TRUST), Jakob Zimmermann, Redakteur von ZDF/Das kleine Fernsehspiel sowie die künstlerische Leiterin Svenja Böttger ihre Vorauswahl. Während der Festivalwoche werden Jakob Zimmermann und seine Redakteurskollegin Loren Müller das Gewinnerprojekt auswählen.

Regisseur Alex Schaad: „Sich mit inspirierenden Menschen über Geschichten unterhalten zu können, gehört zu den schönsten Momenten, die dieser privilegierte Beruf mit sich bringt. Einen neuen Blick auf die Welt zu bekommen – durch einen Stoff, durch die kreative Vision dahinter oder durch den Austausch mit dem Gegenüber. Und gerade jetzt ist Austausch so wichtig wie selten zu zuvor. Und Geschichten, die einen über den eigenen Tellerrand blicken lassen und ein Licht scheinen lassen, wo sonst viel Dunkelheit ist – von unschätzbarem Wert. Danke für diese Stoffe und das Licht, dass sie uns gebracht haben.“

Jakob Zimmermann und Loren Müller, ZDF/Das kleine Fernsehspiel: „Die diesjährige Auswahl der Nominierten zeigt eine große Bandbreite an Themen wie Genres und bildet verschiedenste gesellschaftsrelevante Themen mit ganz eigenen, teilweise persönlichen Ansätzen ab. Wir freuen uns, im Rahmen der kommenden Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis wieder fünf Nachwuchsfilmtalente und ihre Ideen in Saarbrücken näher kennenlernen zu dürfen.“

Wir freuen uns über die Fülle lebendiger Debüt-Ideen unserer Alumni und spüren ihren großen Ideenreichtum“, so die künstlerische Leiterin Svenja Böttger. „Es war für uns faszinierend, wie intensiv sich Projekte bereits auf nur zwei Seiten Exposé entfalten können. Besonders erfreulich ist, dass wir in diesem Jahr auch ein dokumentarisches Vorhaben ausgewählt haben – ein schönes Zeichen für die formale Vielfalt der Einreichungen. Mein Dank gilt meinen beiden Mitjuroren für ihre kenntnisreichen Perspektiven sowie ZDF/Das kleine Fernsehspiel für die erneute großzügige Unterstützung. Mit diesem Preis haben wir die wunderbare Möglichkeit, diese Talente auf den ersten Schritten zum Debütfilm zu begleiten.“

 

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Die Trophäen beim Filmfestival Max Ophüls Preis / Foto: ffmop / Oliver Dietze

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