Das Berliner Musikduo Sandy Shorts verabschiedet den Sommer ’25 mit ihrer im legendären Londoner Abbey Roads Studio gemixt und gemasterten Debut-EP „Dimpleface“, die ab sofort erhältlich ist: Eine verträumte Melange aus Indie Soul, LoFi und Psychedelic Pop, die sich selbst nie zu ernst nimmt. Die EP mit 4 Songs und ist ein Vorgeschmack auf Sandy Shorts Debut-Album, das pünktlich zum Sommer ’26 released wird. Die zwei Multiinstrumentalisten und Producer sind die Berliner Antwort auf Mac DeMarco, Connan Mockasin und Sports und präsentieren dabei einen ganz eigenen, modernen und zugleich nostalgischen Sound – butterweich, bizarr und hypnotisierend.
„Sommer kann die schönste Zeit des Jahres sein, aber manchmal macht’s das auch nicht besser. Darum geht’s in Dimpleface.“ Zu Dimpleface kann man mit einem Cocktail in der Sonnenliege relaxen, aber wenn man Lust hat, kann man auch eine Träne verdrücken. „Dieser Bruch ist es, nach dem wir in jedem Song suchen.“
„Dimpleface“ handelt von dem ersten Sommer nach den Corona-Lockdowns. Die Welt atmet auf, Menschen treffen sich in der Sonne zum Feiern. Roman und Dennis aber war damals zeitgleich das Herz gebrochen worden und so sehr sie auch versuchten, sich in der ausgelassenen Meute zu verlieren, fühlten sie sich doch mehr wie Zuschauer. In dieser Zeit entstand die Idee für Sandy Shorts’ Debutalbum: Songs, die die Leichtigkeit des Sommers einfangen, aber nicht ganz wissen, wie sie mit ihr umgehen sollen.
Das heißt nicht, dass es kein Happy End geben darf: „Safe“ handelt z.B. von einer nächtlichen Fahrt durch das in Flammen stehende Sizilien. Roman spürt, wie die alte Panik in ihm aufkommt, aber die einfühlsame Hand seiner Freundin fängt ihn wieder ein.
Welche Themen die nächsten Projekte bringen, lassen Sandy Shorts offen. Ihr Stil ist aber jetzt schon unverkennbar: modern und doch nostalgisch, unbeschwert, aber sehnsüchtig.
Foto Sandy Shorts