Podiumsdiskussion zum Thema „9/11 – 20 Jahre danach“

New York Times, 12.09.2001 © Sammlung Deutsches Zeitungsmuseum (Stiftung Saarländischer Kulturbesitz)

9.September 2021, 18 Uhr , Saarlandmuseum – Moderne Galerie

Unvergessen! Auch wenn inzwischen zwei Jahrzehnte vergangen sind, seit die Bilder der verheerenden Terroranschläge des 11. September 2001 über die Bildschirme unzähliger Fernsehapparate auf der ganzen Welt flimmerten: die brennenden Türme des World Trade Centers in New York City, das beschädigte Pentagon in Washington D.C. und der rauchende Krater auf einem Feld in Pennsylvania – die schrecklichen Bilder haben sich tief in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt und sind zum Symbol einer Zeitenwende in der jüngeren Weltgeschichte geworden.

Viele der gesellschaftlichen, militärischen oder kulturellen Folgen von 9/11 sind überhaupt erst Jahre später deutlich geworden und lassen sich nun mit zeitlicher Distanz einordnen und aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren – etwa die Wirkung der Anschläge als globales Medienereignis, die sozialen oder politischen Paradigmenwechsel der „post-9/11“-Ära oder die patriotisch geprägte Erinnerungskultur in den USA.

Die Moderne Galerie des Saarlandmuseums veranstaltet am 9. September um 18 Uhr im Rahmen einer Kooperation zwischen der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, dem Deutsch-Amerikanischen Institut in Saarbrücken sowie der Universität des Saarlandes eine Podiumsdiskussion zum Thema „9/11 – 20 Jahre danach.“

Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren:

– Astrid M. Fellner, Professorin für nordamerikanische Literatur und Kultur an der Universität des Saarlandes (UdS)

– Reinhard Karger, Augenzeugenfotograf und Unternehmenssprecher Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

– Bruno von Lutz, Geschäftsführender Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarland (DAI)

Die Podiumsdiskussion läutet zugleich den Beginn einer neuen Ausstellung im Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen ein: „9/11 – Revolution und Terror“. Die Präsentation zeigt vom 11. September bis zum 9. November 2021 zahlreiche Titelseiten zu den historischen Ereignissen des 9. Novembers (1918, 1923, 1938, 1989) und des 11. Septembers 2001.

Die Teilnahme ist auf 60 Personen begrenzt. Im Rahmen der aktuellen Corona-Maßnahmen wird gebeten, zur Veranstaltung einen Nachweis der Impfung, vollständigen Genesung oder einen tagesaktuellen Negativ-Test mitzubringen. Eine Anmeldung über das Anmeldetool locaboo ist erforderlich unter https://app.locaboo.com/de/participation/booking?user=42808

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