Rocco del Schlacko 2019: Musik, Regen, Spaß

Vom 08. bis 10. August war es wieder soweit: Im beschaulichen Püttlingen hielt für drei Tage der Wahnsinn Einzug.

Erstmals 1999 gestartet als eintägiges Festival ist es, seit 2010, für satte 3 Tage am Start.

26.000 Rock- und Partyverrückte pilgern auf den Sauwasen, wo sie die Möglichkeit hatten die richtig Großen aus Rock, Pop und Independent live zu erleben.

Dass es, zuweilen, auch heftig regnete, war dem Publikum egal. Hauptsache Musik war geboten. Leider musste kurzzeitig, am Freitag, die Bühne am Ponyhof (Unwetterwarnung) geschlossen werden, was der Band Skaver den Auftritt kostete. Auch die Skindred konnten, leider, aufgrund von Flugverspätungen, nicht auftreten. Dies betrübte allerdings nicht die Stimmung, da Line-up und Partylaune reichlich da waren.

Am Donnerstag eröffneten die Monsters of Liedermaching das Festival und brachten das Publikum zu einem gemeinschaftlichen Rudern. Die Eskimo Callboys fegten über die Bühne mit einer unglaublichen Energie und als dann Die Fantastischen 4 „Hyper Hyper“ ansagten verstand man nichts mehr. Das Programm an der Hauptbühne ging mit Scooter zu Ende. Am Ponyhof war es Jujus Job die tapferen Partylustigen bei Laune zu halten.

Am Freitag überraschten Lumbematz mit ihrem fetzigen Beat, während Donots quasi ihr Heimspiel feierten, da sie ja nicht zum ersten Mal da waren.

Samstag erwies sich lebende Sprungfeder, aka der Sänger von Yungblud als heimlicher Headliner: ein ansehbares Publikum, vor allem weibliche Fans, kannten jedes einzelnes Wort und sangen es lauthals mit. Willkommene Abwechslung die Blasmusiker vom Moop Mama, die sich als fesch und witzig erwiesen.

Bullet for my Valentine, bedarf keiner großen Worte: Nachdem die Mitglieder sich, im Laufe des Tages, unters Publikum gemischt hatten, lieferten sie wieder eine Wahnsinnssshow.

Elisa Cutullè

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Monsters of Liedermaching

Die Fantastischen Vier

Scooter

Van Holzen