Opernpremiere “Der Liebestrank” am 25.2. im Saarländischen Staatstheater

SST

am Samstag 25. Februar 2017 feiert mit Gaetano Donizettis »Der Liebestrank« eine italienische Opera buffa der Extraklasse Premiere im Saarländischen Staatstheater.

 

Die musikalische Leitung hat Stefan Neubert inne, seit 2015 zweiter Kapellmeister am SST. Regisseurin Solvejg Bauer hat bereits »Das Kind und die Zauberdinge« von Maurice Ravel (2015) und die Kinderoper »Kannst du pfeifen, Johanna« von Gordon Kampe (2014) inszeniert. Im Rahmen der Kooperation der Hochschule für Musik Saar mit dem Staatstheater übernahm sie die Regie für die Aufführungen »Das schlaue Füchslein« (2016) sowie »Dialogues des Carmélites« (2014). Das Bühnenbild entwirft Volker Thiele, der bereits für „La Damnation de Faust“ als Bühnenbildner am SST zu Gast war; die Kostüme gestaltet Kathrin Engel. Für die Einstudierung des Opernchores ist Jaume Miranda verantwortlich.

Es singen und spielen Herdís Anna Jónasdóttir / Yitian Luan als Adina, Carlos Moreno Pelizari als Nemorino, James Bobby / Stefan Röttig als Belcore, Markus Jaursch als Dulcamara und Elena Harsányi / Eun-Ae Kim als Gianetta. Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester.

Der etwas schüchterne, aber attraktive Nemorino verehrt die junge Gutsherrin Adina, die ihn zwar scheinbar links liegen lässt, aber durchaus ein Auge auf ihn geworfen hat. Da er sich nicht erklärt, versucht sie, ihn aus der Reserve zu locken, indem sie Interesse am eitlen Sergeanten Belcore heuchelt. Nemorino wendet sich in seiner Not an den fahrenden Quacksalber Dulcamara, der ihm sein letztes Geld aus der Tasche zieht für einen Liebestrank, der in Wirklichkeit nichts als ordinärer Fusel ist. Doch die Wirkung auf die Frauen ist scheinbar eklatant: Alle himmeln ihn auf einmal an, das lässt dann auch Adina nicht kalt.

 

»Der musikalische Stil dieser Partitur ist lebhaft, glänzend, dem Buffa-Genre treu. Die Gefühle werden mit der musikalischen Leidenschaft behandelt, für die der Komponist der »Anna Bolena« berühmt ist«, urteilte ein Kritiker nach der Mailänder Uraufführung im Jahre 1832.

 

In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln.

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