Seit gestern, dem 1. April 2017, eröffnet in Berlin für zwei Monate eines der interessantesten aktuellen UrbanArt-Projekte: “The Haus”. Künstler wie Case, Stohead oder Herakut werden die Räume einer leerstehenden Bank künstlerisch gestalten. Bevor das Bankgebäude am Kudamm im Juni abgerissen wird. “The Haus” ist das größte UrbanArt-Indoor-Projekt mit 100 lokalen, nationalen und internationalen Künstlern. Jeder Künstler gestaltet einen eigenen Raum der ehemaligen Bank, sodass die Besucher in begehbare Bild-Räume eintauchen können. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte und die “4. UrbanArt Biennale® 2017” kooperieren mit “The Haus” in vielen Bereichen. Während der “4. UrbanArt Biennale® 2017” wird es einen vielfältigen Austausch geben. Zur Ringvorlesung der “4. UrbanArt Biennale® 2017” im Herbst werden die Initiatoren von “The Haus” im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ihr Projekt vorstellen.
Die “4. UrbanArt Biennale® 2017” im Weltkulturerbe Völklinger Hütte präsentiert ab Sonntag, dem 9. April 2017, 100 Künstler mit 150 Werken aus 17 Ländern und 4 Kontinenten auf einem Parcours von 100.000 Quadratmetern. Zentrum der “4. UrbanArt Biennale® 2017” wird die 10.000 Quadratmeter große Möllerhalle sein, eine Erz-Siloanlage vom Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Im Rahmen der Biennale entstehen 20 ortsfeste Installationen. Die Biennale im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist das größte UrbanArt Projekt in der Welt. Die 150 wichtigsten Künstlerinnen und Künstler dieser Kunstgattung haben im Weltkulturerbe Völklinger Hütte bereits ausgestellt. Die “4. UrbanArt Biennale® 2017” gibt einen aktuellen Überblick über die UrbanArt-Szene der Welt. Ein Fokus liegt auf der UrbanArt Südamerikas und der interventionalen UrbanArt 2.0. Arbeiten von Banksy (GB), OX (F), Jordan Seiler (USA) und Vermibus (E) dringen mit ihren interventionalen Bildstrategien tief in das Bewusstsein der Betrachter ein.