Mit dem Abschlusskonzert ist der Kissinger Sommer, das Internationale Musikfestival der unterfränkischen Welterbestadt, am 16. Juli 2023 erfolgreich zu Ende gegangen. Er stand unter dem Thema »La Dolce Vita«, bot mit 54 Konzerten ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Musikerlebnis und konnte mit 80 Prozent Auslastung ein Rekordergebnis erzielen. Der nächste Kissinger Sommer findet vom 21.6. bis 21.7.2024 statt.Mit dem Abschlus
Mit einem Konzert des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia fand der diesjährige Kissinger Sommer am Abend des 16. Juli im Max-Littmann-Saal einen glanzvollen Abschluss. Die 37. Ausgabe des Festivals, dessen Programm zum zweiten Mal Intendant Alexander Steinbeis verantwortete, folgte dem Lebensgefühl, der Musik und den Komponisten Italiens, aber auch zahlreichen Bewunderern, deren Sehnsucht nach dem Süden auch in ihrem Werk Spuren hinterlassen hat.
An 31 Festivaltagen mit 54 Konzerten konnte der Kissinger Sommer erneut mit einem prominent besetzten, facettenreichen und abwechslungsreichen Programmangebot aufwarten. Zum Markenkern des Festivals zählen vor allem die Gastspiele mit hochkarätigen Klangkörpern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Tschechischen Philharmonie, dem Orchestra Sinfonica di Milano, dem WDR Sinfonieorchester, der Baltic Sea Philharmonic, dem Venice Baroque Orchestra, der Academy of St Martin in the Fields, dem Münchner Rundfunkorchester oder dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Gemeinsam mit Dirigenten und Solistinnen von Weltrang sorgten sie für begeistert aufgenommene Konzerterlebnisse im Max-Littmann-Saal, zudem standen Klavierrezitale, Kammerkonzerte vom Duo bis zum größeren Ensemble, musikalische Lesungen, Wandelkonzerte, die traditionsreiche Kissinger LiederWerkstatt, jazzige Open-Air-Formate u.a. mit der NDR Bigband, sommerliche Matineen und klassisch-elektronische Begegnungen auf dem Programm. Der Luitpold-Preis des Fördervereins wurde diesmal an María Dueñas vergeben.
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