Mit mehr als einmonatiger Verspätung startete die Ausstellung “Afrika – Im Blick der Fotografen” wegen des Coronavirus. Seit der Eröffnung Mitte Mai erfreut sie sich einer zunehmenden Besucherresonanz und wurde in zahlreichen Medien positiv besprochen. Für den Deutschlandfunk ist sie eine “großartige Ausstellung”, Radio France Internationale sendete ein ausführliches Interview mit dem Kurator Frank Krämer. Die “Welt am Sonntag” schrieb “Es ist der Blick von innen, den wir hier sehen, und alle Bilder erzählen Geschichten – statt Mythen” und lobte die virtuelle Ausstellungspräsentation unter www.voelklinger-huette-afrika.
Jeweils sonntags um 14 Uhr bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte bis zum Ende der saarländischen Herbstferien einen geführten Rundgang durch die Ausstellung. Diese Führung zur Kunst der afrikanischen FotografInnen ist im normalen Eintritt enthalten.
“Afrika – Im Blick der Fotografen” im Weltkulturerbe Völklinger Hütte präsentiert 43 Arbeiten von acht afrikanischen Fotografen und einer Fotografin, die besonders prägnant und herausragend sind. Die Fotografien zeigen einen Blick auf Afrika jenseits von Stereotypen. Die Fotoarbeiten prägt eine interne Perspektive und ein künstlerischer Blick afrikanischer KünstlerInnen auf ihre Heimatregionen. Sie erzählen vom Alltag in den Städten, von Industrie, den Spuren der Vergangenheit und von Pop-Kultur. Die Ausstellung bietet im Weltkulturerbe Völklinger Hütte den künstlerischen Positionen afrikanischer KünstlerInnen ein Forum und ermöglicht den BesucherInnen so einen facettenreichen und vielleicht auch überraschenden Blick auf afrikanische Kultur.