HORROR – Ein atemberaubender Albtraum

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Liebhaber des Horrorfilms müssen dieses Theaterspektakel gesehen haben. Es ist das neue Werk des schwedischen Regisseurs und Film besessenen Jakop Ahlbom und seines Theaterensembles. HORROR ist eine Liebeserklärung an den Horrorfilm, weist auf den gesamten Reichtum dieses Genres hin – von „House on Haunted Hill“, „Rosemary’s Baby“ bis zu „The Ring“. Gleichzeitig ist es ein eigenständiger, psychologischer Thriller, der vom Erforschen eines Kindheitstraumas handelt. In diesem und im kommenden Jahr ist das außergewöhnliche Bühnenstück erstmals in Deutschland, in Hamburg, München, Hannover, Stuttgart und Berlin, zu erleben.

Jacob Ahlbom kreiert in HORROR eine surreale Welt des Entsetzens. Dabei benutzt er Spezialeffekte, die es in der Theaterwelt vorher so noch nicht gegeben hat. Dieses umfassende und spannende visuelle Spektakel lässt die Zuschauer an den Rand ihrer Sitze rutschen, während sie sehen, wie das Unmögliche möglich wird. HORROR kombiniert die Macht der visuellen Vorstellung mit der surrealen Ungewissheit, Humor mit Poesie.

Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die in das Haus ihrer sadistischen Familie zurückkehrt, in dem sie gequält und misshandelt wurde. Sie wird dort mit ihrer unterdrückten Vergangenheit konfrontiert. Der einzige Weg zu überleben, ist, der schrecklichen Wahrheit ins Auge zu sehen. Ein menschenleeres Haus, eine stürmische Nacht, ein gespenstisches Mädchen mit Seelen stehlenden Augen. Was mit unheimlichen Schatten an der Wand beginnt, eskaliert in einem atemberaubenden Blutbad; Ahlbom verwebt diese für das Genre so typische Textur von Angst und Farce mit wilden Zombie-Kämpfen und viel herumspritzendem künstlichem Blut in einer nervenaufreibenden dramatischen Handlung, verstärkt durch eine Atmosphäre ungreifbarer Realität.

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